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Merchinger Widerstand: Keinesfalls vierspurig noch weiter nach Süden

Merchinger Widerstand

Keinesfalls vierspurig noch weiter nach Süden

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    In das friedliche Bild dieser Schafweide zwischen Königsbrunn und Mering mischt sich der Protest einer Bürgerinitiative gegen den Bau der geplanten Ostumfahrung von Augsburg. Sie soll in einigen Jahren durch die Landschaft westlich des Lechs führen und hier die Autobahn A8 mit der B17 verbinden.
    In das friedliche Bild dieser Schafweide zwischen Königsbrunn und Mering mischt sich der Protest einer Bürgerinitiative gegen den Bau der geplanten Ostumfahrung von Augsburg. Sie soll in einigen Jahren durch die Landschaft westlich des Lechs führen und hier die Autobahn A8 mit der B17 verbinden. Foto: Pitt Schurian

    Für absolut nicht tragbar hält jetzt auch die Gemeinde Merching die so genannte Ulrich-Variante der möglichen Augsburger Osttangente. „Es kann ja nicht angehen, dass sich in anderen Gemeinden jenseits des Lechs Amazon und BMW ansiedeln und wir den Verkehr dafür übernehmen dürfen“, grollt Merchings Bürgermeister Martin Walch. Der Augsburger Bundestagsabgeordnete Volker Ulrich hatte vor ein paar Tagen vorgeschlagen, mit der vierspurigen Augsburger Osttangente nicht beim Mandichosee den Lech zu queren, sondern viel weiter südlich, oberhalb der Staustufe 22. „Dann kann ich ja mein Naherholungsgebiet gleich sein lassen“, sagt Walch. Der Schmiechener Gemeinderat hat seine Ablehnung schon beschlossen, in Mering hat man sich mit dieser Variante noch gar nicht befasst.

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