Giftmorde, Mystikerinnen und Machtkämpfe in der römischen Kurie: In seinem Buch „Die Nonnen von Sant’Ambrogio“ beschreibt Hubert Wolf einen kirchlichen Skandal von ungeahntem Ausmaß. Und da der 56-Jährige noch dazu ein exzellenter Erzähler ist, erinnert sein Werk ein bisschen an Dan Brown und Umberto Eco. Mit einem Unterschied: Für Fiktion ist in „Die Nonnen von Sant’Ambrogio“ kein Platz. Wolf ist nämlich katholischer Priester, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Münster und einer der führenden Kirchenhistoriker. Und deshalb betont Wolf auch bei der Vorstellung seines Buchs in der Donauwörther Buchhandlung Rupprecht, dass er jeden Halbsatz belegen könne.
Geschichte