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Funkmast: Lösung zeichnet sich ab

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Funkmast: Lösung zeichnet sich ab

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    Wemding In der Diskussion um den Standort im Raum

    Mast war eigentlich direkt am Erlebnispfad gedacht

    Graf ging in seinem Jahresbericht im Stadtrat auf das Thema Behördenfunk ein. Bekanntlich wollte die vom bayerischen Innenministerium beauftragte Firma Telent den Mast im Lommersheimer Forst südöstlich der Stadt errichten – mitten im Wald, durch den der neue Erlebnispfad führt. Weil der geplante Standort zudem recht nahe (etwa 600 Meter Distanz) an der Wohnsiedlung liegt, formierte sich in Wemding eine Initiative, die über 800 Unterschriften sammelte und gegen das Vorhaben an dieser Stelle protestiert. Das Gutachten des Umweltinstituts München kam Richard Graf zufolge zu dem Ergebnis, dass es mehrere Möglichkeiten gäbe. „Im Gespräch mit der Installationsfirma konnte man sich sogar schon auf einen Standort als mögliche Alternative einigen“, so der Ökologie-Beauftragte, „dieser Standort wäre auch für die Bürgerinitiative akzeptabel“. Auf Anfrage unserer Zeitung erklärte Graf, dass dieser Punkt nördlich der Monheimer Straße weiter weg vom Wohngebiet läge. Es müssten noch einige Details geklärt werden. Auf jeden Fall müsse der im kommenden Jahr vorgesehene Probebetrieb des digitalen Behördenfunks mit einem Sender an diesem Ort vorgenommen werden.

    Auch der Bürgermeister hofft auf baldige Lösung

    Bürgermeister Dr. Martin Drexler hofft ebenfalls auf eine baldige Lösung. Man habe jedoch noch keine verbindliche Zusage. Voraussichtlich Mitte Januar werde ein Gespräch mit der Firma Telent stattfinden.

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