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Hainsfarth: Ein besonderer geschichtlicher Fund

Hainsfarth

Ein besonderer geschichtlicher Fund

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    Das ist aktuell in Hainsfarth von der Mikwe, dem jüdischen Ritualbad, übrig. Die fehlenden Steine werden aber zurückgebracht, sagt Kreisheimatpfleger Herbert Dettweiler.
    Das ist aktuell in Hainsfarth von der Mikwe, dem jüdischen Ritualbad, übrig. Die fehlenden Steine werden aber zurückgebracht, sagt Kreisheimatpfleger Herbert Dettweiler. Foto: Bachmann

    Am kommenden Montag erwartet Hainsfarth einen besonderen Gast. Bischof Gregor Maria Hanke aus dem Bistum Eichstätt kommt in die rund 1400-Einwohner-Gemeinde im Ries. Der Anlass ist ein denkwürdiger: Zum 77. Mal jährt sich an diesem 9. November die Reichspogromnacht – jene Nacht, in der im Dritten Reich Synagogen brannten, Feuer in jüdischen Geschäften gelegt und tausende Juden misshandelt, verhaftet oder getötet wurden. Auch die Synagoge in Hainsfarth wurde 1938 von Anhängern der Nationalsozialisten gestürmt. Der Toraschrein wurde aufgebrochen und geschändet, das Gebäude besudelt.

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