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Kulturtage: Der Donauwörther Schandprozess

Kulturtage

Der Donauwörther Schandprozess

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    Hans Leipelt hatte zunächst keinen Kontakt zur Widerstandsgruppe Weiße Rose, verbreitete allerdings das sechste Flugblatt nach der Hinrichtung der Geschwister Scholl mit dem Zusatz: „Und ihr Geist lebt trotzdem weiter.“
    Hans Leipelt hatte zunächst keinen Kontakt zur Widerstandsgruppe Weiße Rose, verbreitete allerdings das sechste Flugblatt nach der Hinrichtung der Geschwister Scholl mit dem Zusatz: „Und ihr Geist lebt trotzdem weiter.“ Foto: Schule

    Die letzten Zeilen des 23-jährigen Todeskandidaten rühren noch immer zu Tränen: „Ich weiß, dass wir uns wiedersehen werden“, schreibt Hans Leipelt an seine Schwester, kurz bevor er mit der Guillotine im Gefängnis München-Stadelheim am 29. Januar 1945 ermordet wird. Vorausgegangen war ein Scheinprozess vor dem Volksgerichtshof der Nationalsozialisten gegen das Mitglied der Widerstandgruppe Weiße Rose. Die Verhandlung fand damals in der Berger Vorstadt in Donauwörth statt.

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