Holzheim – FCG II 0:2. Der Gastgeber hielt 80 Minuten gut mit, ein Doppelschlag in der 81. und 82. besiegelte den Sieg der optisch überlegenen Gundelfinger Kreisliga-Kicker. Die hatten ihre erste Chance aber erst in der 54. Minute (Benke). Holzheim konnte nicht klären und Christoph Wirth traf aus kurzer Distanz – 0:1 (81). Lukas Moser war wenig später nicht zu kontrollieren – 0:2 (82.). SVH-Trainer Peter Reschnauer: „Insgesamt war der FCG-Sieg verdient, weil wir zu wenig in die Partie investiert haben. Speziell über die Außenlinie kam zu wenig, sodass Czernoch in der Luft hing. Viel schlimmer als die Niederlage treffen uns allerdings die Verletzungen von Simon Buchholz (Verdacht auf Außenbandriss) und Fabian Reiner (Knieverletzung).“ (MILA)
SV Aislingen – Altenmünster 2:3. Die für die (Aislinger) Fußballfans unverständliche SR-Entscheidung, dem Gegner nach erneutem grobem Foulspiel keine „Gelb-Rote“ zu zeigen, war der Grundstein für ein körper- und kampfbetontes Spiel. Durch einen Standard markierte Aislingen die Führung: Matthias Böck köpfte den Freistoß von St. Stark im Flug in die Maschen. Nach Seitenwechsel drehte der Gast die Partie – 1:2. Doch die Aislinger ließen nicht locker und wurden mit dem Ausgleichstreffer belohnen (St. Stark). Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. Ein SCA-Konter des bedeutete den erneuten Rückstand samt Heimniederlage. (EST)
Offingen – Glött 2:0. Am Ende hatten sich die Lilien die Niederlage selbst zuzuschreiben. In einer zerfahrenen Partie setzte sich der Aufsteiger nicht unverdient durch, auch wenn das SR-Gespann starken Einfluss nahm. Zum Schluss standen bei Glött eine rote und eine gelb-rote, bei Offingen eine gelb-rote Karte zu Buche, obwohl das Spiel keinesfalls überhart geführt wurde. Dennoch will SSV-Coach Stefan Schneider den Ausgang nicht dem Referee ankreiden: „Wir haben eine ganz schlechte Leistung abgerufen und daher verdient verloren.“ Dennoch wäre für die Lilien trotz des frühen Rückstands noch leicht was zu holen gewesen. In Unterzahl hatte die SSV durch Riedele und Markus Rolle das 1:1 vor Augen. „Die Chancen waren da, doch im Abschluss hat der letzte Zug gefehlt“, so Schneider. (RÖB)