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Landkreis Dillingen: Aislingens Oster-Doppel-Heimderby

Landkreis Dillingen

Aislingens Oster-Doppel-Heimderby

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    „Wir sind heimstark, verstecken uns nicht und werden kämpferisch alles herausholen, um in beiden Spielen zu punkten.“ Aislingens Coach Simon Forster, der nun die bittere Diagnose „Bänderriss“ erhalten hat, hofft in den beiden Oster-Heimderbys, die 2016-Bilanz seiner Kreisliga-West-Fußballer weiter auszubauen (bislang optimale sechs Punkte aus zwei Spielen). Am Karsamstag gilt es, in der Tabelle am auswärtsstarken Gast FC Gundelfingen II vorbeizuziehen. „Wir wollen die offene Rechnung aus dem Heimspiel der vergangenen Saison begleichen, als Gundelfingen mit neun Landesligaspielern zu uns gekommen ist.“ Dies wird heuer nicht das Fall sein, da die LL-Truppe zeitgleich zum Topspiel in Mering aufläuft. Am Ostermontag folgt dann das „Spiel der Spiele“ gegen die Glötter: „Ein Derby enthält immer Brisanz. In Glött haben wir uns nicht mit Ruhm bekleckert. Auch wenn es nur 2:1 für die SSV ausging, war es einer unserer schlechteren Hinrundenauftritte. Am Montag zeigen wir ein anderes Gesicht!“, verspricht der Aislinger Trainer: „Die Lilien haben erst 14 Gegentore, da müssen wir die wenigen Chancen, die sie zulassen, nutzen.“ (EST)

    Kreisliga West

    Wasserburg – Glött. Vor dem Aschberg-Derby in Aislingen steht für die Lilien die Pflichtsieg-Aufgabe am Samstag beim Tabellenvorletzten TSV Wasserburg. Beide Teams trennen derzeit Welten, im Hinspiel feierte Glött den höchsten Saisonsieg. Dennoch warnt SSV-Coach Schneider sein Team vor der aggressiven Spielweise der Gastgeber. Deutlich schwieriger wird dann die Aufgabe am Ostermontag auf dem Aislinger Kapellenberg. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es in diesem Lokalderby keinen Favoriten gibt. (RÖB)

    Ettenbeuren – FCG II. Obwohl es bei den Beteiligten keine Begeisterungsstürme auslöst, wird das Osterwochenende traditionell gerne für Nachholspiele genutzt. So auch heuer. Dies führt für die FCG-Reserve zu zwei Auswärtsspielen binnen drei Tagen. Ein Problem sehen die Gundelfinger darin jedoch nicht, stellen sie doch aktuell das beste Auswärtsteam der Liga. Zunächst geht es am Samstag zum schweren Derby nach Aislingen, ehe man am Montag beim Schlusslicht Ettenbeuren gastiert. FCG-Coach Michael Unger steht – bis auf Matthias Schmid und Stefan Eska – der komplette Kader zur Verfügung. Die Statistik spricht jedoch für den Gastgeber: sechs Siege, zwei Remis und drei Niederlagen gegen Gundelfingen. Erklärtes FCG-II-Ziel: Sechs Oster-Punkte. (BERMA)

    Holzheim – Ellzee – Waldstetten. „Vier Punkte aus beiden Spielen wären super“, meint SVH-Trainer Peter Reschnauer: „In Ellzee zu spielen ist aber nicht leicht, ein kleiner Platz, eine zweikampfstarke Mannschaft. Obendrein sammelte Winterzugang Max Lauer bereits fünf Scorerpunkte.“ Ostermontag-Gast Waldstetten hatten Experten nicht mitten im Abstiegskampf erwartet. Nach seinen beiden Niederlagen 2016 muss das Team von Coach Andreas Hofmann punkten. Auch hier hat Reschnauer eine klare Meinung: „Unangenehm zu spielen und robust. Da müssen wird geduldig dagegenhalten.“ (MILA)

    Kreisliga Nord

    Maihingen – Höchstädt. Nach den Turbulenzen und dem Rücktritt von Trainer René Böhm wurde die Woche genutzt, um wieder Ruhe in die Mannschaft zu bringen. Unter der Leitung von Daniel Chirica stand im Training der Spaß im Vordergrund. Gegen die beste Abwehr der Liga konnten die Rothosen in den drei bisherigen Duellen noch kein Tor erzielen. Das ausgeglichene Hinspiel verlor Höchstädt durch ein unglückliches Gegentor in der letzten Minute. (MIMA)

    Hinspiel: SSV – FCM 0:1; Es fehlen: Sebastian Kölle, Gazmend Nuraj (beide verletzt), Lukas Mayerle (Urlaub)

    Dillingen – Deiningen – Mahingen. Nach einer verkorksten Vorbereitung überraschte die SSV mit einem 2:1-Erfolg beim Spitzenteam TSV Möttingen. Was Team- und Kampfgeist, aber auch Disziplin bewegen können, zeigte sich dabei deutlich. Der Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz wurde auf sieben Zähler ausgebaut. Sollten die Kreisstädter auch an Ostern die oben erwähnten Positivaspekte in die Waagschale werfen, könnte sich das Thema „Klassenerhalt“ bald erledigt haben. (SSV)

    FC PUZ – Donauwörth – Flotzheim. Der Doppelspieltag schmeckt Spielertrainer Christoph Kehrle aufgrund personeller Engpässe gar nicht. Mit Gerd Gundacker (Muskelfaserriss), Stefan Sailer (Urlaub) und Philipp Glass (gesperrt) fehlen ihm drei gestandene Kreisliga-Kicker am Samstag in Flotzheim. Auf Nachrücker aus der „Zweiten“ kann er wenig bauen, weil die sich bei den Übungsabenden kaum blicken lassen. Kehrle: „Ich wäre mit einem Remis schon zufrieden.“ Immerhin: Glass und Sailer sind daheim gegen Donauwörth wieder dabei. (dirg)

    Reimlingen – Unterthürheim. Beim Drittletzten erwartet TSV-Spielertrainer Moritz Hempel eine ähnliche Situation wie in der Vorwoche, als gegen Kellerkind Harburg ein 2:1-Sieg heraussprang: „Wir wollen wieder punkten, am besten dreifach.“ Ein Dorn im Auge ist Hempel die fehlende Konstanz, nach einem erfolgreichen Spiel folgte selten ein zweites. „Das ist für uns aber auch Motivation, uns zu beweisen, dass wir einen zweiten Sieg in Folge auch draufhaben!“ (dolli)

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