Manchmal liest sie etwas aus der Bibel oder einem Buch vor. Manchmal singt sie. Und manchmal, da sitzt sie einfach nur bei einem Sterbenden und schweigt. Auch das, sagt Marlene Fechter, müsse man aushalten können, wenn es der Wunsch des schwer kranken Menschen sei. „Der Patient ist die Hauptperson. Als Hospizhelferin muss man sich da ganz zurücknehmen können“, erzählt die 77-Jährige.
Ehrenamt