1372 Metallkugeln. Hohl, matt schwarz lackiert und fünf Zentimeter im Durchmesser. In einem ganz bestimmten Muster sind sie an der Wand angebracht. Je nach Blickwinkel verändert sich die Anordnung. Senkrecht, waagrecht und diagonal nimmt der Besucher die Reihen, Linien und Trapeze beim Vorbeigehen war. „En passant“ ist die französische Übersetzung für dieses Phänomen und genau so heißt das Kunstwerk, das die Münchnerin Afra Dopfer kreiert hat. Zur Zeit können die tausenden Kügelchen auf einer Modellplatte im Schloss Höchstädt betrachtet werden – ein Vorgeschmack auf die künftige Gestaltung der Bewertungsstelle des Finanzamtes München im ehemaligen Internat in Höchstädt. Denn: Im Rahmen des Neubaus, dessen Fertigstellung des ersten Bauabschnittes für Ende Oktober dieses Jahres geplant ist, wurde ein künstlerischer Wettbewerb mit dem Titel „Kunst am Bau“ organisiert.
Kunst am Bau