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Whatsapp down: #whatsappdown: WhatsApp-Nutzer klagen über Störungen

Whatsapp down

#whatsappdown: WhatsApp-Nutzer klagen über Störungen

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    WhatsApp down: WhatsApp-Nutzer klagten am Donnerstagabend über Probleme.
    WhatsApp down: WhatsApp-Nutzer klagten am Donnerstagabend über Probleme. Foto: Armin Weigel, dpa (Symbolbild)

    WhatsApp down: Am Donnerstagabend ist es beim Messengerdienst WhatsApp zeitweise zu Störungen gekommen. In den sozialen Netzwerken klagten zwischen 19 und 20.30 Uhr zahlreiche Nutzer, sie könnten beispielsweise keine Nachrichten mehr versenden oder empfangen.

    Auch auf der Seite allestörungen.de, ein auf solche Fälle spezialisiertes Portal, stieg die Zahl der Störungsmeldungen ab 19 Uhr stark an. Meldungen kamen sowohl aus verschiedenen Teilen Deutschlands sowie Europas - vor allem aus den Benelux-Staaten und Großbritannien. WhatsApp selbst hat sich am Abend zunächst nicht zu den Meldungen geäußert.

    WhatsApp down: Dienst ist SMS-Ersatz geworden

    Das ist WhatsApp

    WhatsApp wird 2009 in Santa Clara, Kalifornien, von Jan Koum und Brian Acton gegründet.

    WhatsApp ist eine Anwendung (App) für Smartphones. Mit dem Messenger können Nutzer Nachrichten austauschen.

    Zusätzlich zum normalen Nachrichtendienst können WhatsApp-Nutzer Gruppen erstellen und sich Bilder, Video- und Audiodateien zuschicken. Auch eine Anruf-Funktion gibt es.

    WhatsApp Messenger ist für iPhone, BlackBerry, Windows Phone, Android und Nokia erhältlich.

    Anfang 2014 übernimmt Facebook WhatsApp für 19 Milliarden US-Dollar.

    Seit Januar 2015 gibt es eine browsergestützte Version von WhatsApp, mit der auf bestehende Nachrichten zugegriffen werden kann.

    Anfang 2016 teilte das Unternehmen mit, über eine Milliarde aktive Nutzer zu haben.

    Nachdem zwischenzeitlich Gebühren von 89 Cent pro Jahr für WhatsApp eingeführt wurden, ist der Messenger seit 2016 wieder kostenlos.

    WhatsApp ist in den vergangenen Jahren in vielen Ländern als Kurznachrichtendienst zum Ersatz für die klassischen SMS geworden. Zudem bietet das Unternehmen den Nutzern noch weitaus mehr Funktionen an. Erst kürzlich ist es zum Beispiel möglich geworden, Freunden über WhatsApp den aktuellen Standort zu übermitteln. Dabei wird den Kontakten auf Wunsch über längere Zeit hinweg der Live-Standort mitgeteilt.

    Außerdem ist es WhatsApp-Nutzern nun möglich, aus Versehen gesendete Nachrichten zu löschen - mit der Neuerung, dass Empfänger tatsächlich die Nachricht nicht erhalten. Allerdings gibt es eine zeitliche Beschränkung von sieben Minuten nach dem Abschicken einer falschen Nachricht.

    2017 ist WhatsApp zudem mit seiner "Status"-Funktion dem Trend anderer sozialer Medien wie Snapchat und Instagram gefolgt. Dabei können die User für 24 Stunden Fotos und Videos teilen - danach verschwinden die Beiträge wieder. Ein Unterschied zu den Konkurrenten: Die Nutzer können spezifisch festlegen, welche Freunde den "Status" sehen dürfen.

    Zuletzt hatte WhatsApp Anfang des Monats massive technische Probleme, war "down", wie es umgangssprachlich heißt. Im Mai war der Nachrichtendienst auch rund zwei Stunden ausgefallen, ebenso gab es zum Jahreswechsel Probleme. AZ

    Lesen Sie dazu auch: WhatsApp down? Diese drei Alternativen können Ihnen helfen

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