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Samsung-Handy: Wird das Samsung Galaxy S4 mit den Augen gesteuert?

Samsung-Handy

Wird das Samsung Galaxy S4 mit den Augen gesteuert?

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    Szene aus dem Youtube-Werbeclip von Samsung: So kündigt der südkoreanische Hersteller offenbar die Präsentation des neuen Galaxy S4 an.
    Szene aus dem Youtube-Werbeclip von Samsung: So kündigt der südkoreanische Hersteller offenbar die Präsentation des neuen Galaxy S4 an. Foto: Youtube/dpa

    Samsung Galaxy S4: Das Smartphone  ist neben dem iPhone 6 das wohl mit der größten Spannung erwartete neue Gerät. In der Nacht vom 14. auf den 15.März soll in New York der Release sein. Neben der Hardware und dem Preis spielt dabei auch die Software eine große Rolle: Welche neuen Funktionen wird der Nachfolger des erfolgreichen Galaxy S3 liefern?

    Über ein Feature des Galaxy wird zurzeit besonders eifrig spekuliert: Laut einem Bericht  der New York Times soll es möglich sein, das Handy mit den Augen zu steuern.

    "Eye Scroll"  nennt sich die neuartige Technik, durch die es dem Nutzer ermöglicht wird, allein durch Augenbewegungen in Websites, E-Mails oder Textdokumenten zu blättern. Die Frontkamera beobachtet hierbei, wohin der Anwenders seine Blicke richtet, und blättert beispielsweise eine Seite weiter, wenn dieser am unteren Displayrand angekommen ist. Das Patent für "Eye Scroll" soll Samsung auch für Tablets und Digitalkameras eingereicht haben.

    "Eye-Scroll"-Funktion: Auch auf dem Galaxy S3 möglich?

    Die New York Times zitiert als Quelle einen Samsung-Mitarbeiter, der anonym bleiben will. Der Konzern selbst hat das Gerücht bisher weder bestätigt noch dementiert. Bereits Samsungs aktuelles Top-Modell, das Galaxy S3, verfügt über eine ähnliche Technik: Die Kamera verfolgt, ob der Benutzer das Display betrachtet. Wenn dieser das Handy weglegt, schaltet sich das Display automatisch aus. Laut dem gut informierten Samsung-Portal "Sammobile.com" soll die "Eye-Scroll"-Funktion durch ein Update auch auf dem S3 installiert werden.

    Die Hardware des Galaxy S4 wird neue Maßstäbe setzen

    Über die Hardware des neuen Samsung-Flaggschiffs wird ebenfalls kontrovers diskutiert: Samsung hat vor kurzem einen Achtkern-Prozessor, den Samsung Exynos, vorgestellt. Daher liegt die Vermutung nahe, dass dieser Prozessor im Galaxy S4 verbaut wird. Außerdem hat Samsung bereits auf der CES ein Full-HD-AMOLED-Display mit einer Diagonalen von 5 Zoll vorgestellt.

    Trends zum Mobile World Congress in Barcelona

    Die Mobilfunk-Industrie versammelt sich seit Montag wieder zu ihrem wichtigsten Branchentreffen, dem Mobile World Congress in Barcelona. Ein Überblick über die Themen:

    Daten-Turbo LTE: Der superschnelle neue Datenfunk mit - zumindest theoretischen - Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit pro Sekunde hat inzwischen den Alltag erreicht.

    Immer mehr Hersteller haben LTE-taugliche Smartphones und Tablets im Angebot, die Mobilfunk-Anbieter bauen die Netze auch in Deutschland zügig aus.

    Ein Schlagwort zur Messe in Barcelona ist die Weiterentwicklung LTE-A, die noch mehr Tempo erlauben soll.

    Mobiles Bezahlen: Einer nach dem anderen gehen Anbieter auf den Markt, die mit Einsteck-Modulen Smartphones und Tablets zu Kassengeräten machen.

    Sie wollen damit Kartenzahlungen auch in kleineren Unternehmen etablieren, wo man heute noch meist mit Bargeld zahlen muss. Zugleich kristallisieren sich hinter den Kulissen ganz neue Modelle heraus, bei denen man zum Beispiel dank GPS-Daten Geldbörse oder Smartphone gar nicht erst aus der Tasche holen muss.

    Neue Betriebssysteme, mehr Smartphone-Konkurrenz: Während seit Jahren aktuelle Spitzenreiter wie das Google-Betriebssystem Android und Samsung als größter Smartphone- und Handy-Hersteller im Mittelpunkt stehen, macht sich hinter den Kulissen neue Konkurrenz bereit.

    Der Boom in Asien hat den chinesischen Anbieter Huawei auf den dritten Platz im Smartphone-Markt gebracht.

    Die Macher des Internet-Browsers Firefox wollen mit einem gleichnamigen Betriebssystem in den Markt, das aus dem Netz heraus läuft.

    Kommunikation unter Geräten: Die Idee ist nicht neu, doch erst mit der Verbreitung schneller Mobilfunk-Leitungen und von Sensoren in Alltagstechnik kommt die sogenannte Machine-to-Machine-Communication (M2M) richtig in Schwung.

    Als Paradebeispiel gelten Verbindungen zwischen vernetzten Autos, die sich automatisch zum Beispiel über Glatteis, Unfälle oder Staus austauschen sollen.

    Dass dieses im S4 Gebrauch findet, ist allerdings genauso umstritten wie die Verwendung einer 13-Megapixel-Kamera. Über den Preis des Smartphones gehen die Meinungen noch weit auseinander. 

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