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Smartphone-Messenger: WhatsApp legt rasant zu: 13,7 Millionen Nutzer in Deutschland

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WhatsApp legt rasant zu: 13,7 Millionen Nutzer in Deutschland

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    Der beliebte Kurznachrichten-Dienst WhatsApp solle auch in Zukunft ohne Werbung auskommen, beteuern die Betreiber.
    Der beliebte Kurznachrichten-Dienst WhatsApp solle auch in Zukunft ohne Werbung auskommen, beteuern die Betreiber. Foto: Jens Kalaene (dpa)

    WhatsApp, der Messaging-Dienst für Smartphones, gewinnt in Deutschland rapide an Popularität. Innerhalb von sechs Monaten ist die Zahl der Nutzer von 9,3 auf 13,7 Millionen gestiegen, ergab eine Hochrechnung aus den App-Charts des Nachrichtenmagazins "Focus".

    WhatsApp macht auch Facebook Konkurrenz

    Dieser Wert umfasst die Nutzer von iPhones und Android-Geräten. Damit hat WhatsApp gemäß den Zahlen den Rückstand zum sozialen Netzwerk Facebook auf 1,9 Millionen Nutzer halbiert und den Vorsprung zu Skype deutlich ausgebaut.

    WhatsApp zählt inzwischen 200 Millionen aktive Nutzer weltweit und verarbeitet 20 Milliarden Nachrichten täglich. Vor allem Jugendliche verwenden das Programm. WhatsApp dient vielen Nutzern als Ersatz für die SMS und höhlt inzwischen auch die Kommunikationsfunktionen der sozialen Netzwerke aus.

    Umstellung: WhatsApp steigt bald auf Abo-Modell um

    WhatsApp finanzierte sich bislang nur über eine einmalige Zahlung beim Kauf der App und will demnächst auf ein Abo-Modell umsteigen, das mit 99 US-Cent im Jahr immer noch günstig ist. "Unsere Finanzstrategie ist sehr einfach: Ein Dollar pro Jahr", sagte WhatsApp-Mitgründer und Chef Jan Koum Mitte April auf einer Konferenz des Technologieblogs "All Things D" in New York. "Wenn Werbung im Spiel ist, wird der Nutzer zum Produkt."

    Konkurrenzdienst Joyn weit hinter WhatsApp

    WhatsApp konkurriert auch mit dem SMS-Nachfolgedienst Joyn, den die deutschen Netzprovider betreiben. Bei Vodafone registrierte man bislang rund 500 000 App-Downloads - über die Kundenaktivität gibt es jedoch keine Detailangaben. Die Deutsche Telekom, die im Februar startete, nennt bislang noch gar keine Zahlen zur Nutzung von Joyn. dpa

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