Das deutlich dünnere Top-Modell des Macbook Pro hat eine stark verbesserte Bildschirm-Auflösung: Das Display hat 5,1 Millionen Pixel und eine Auflösung von 2880 mal 1800 Bildpunkten. Die Reihe Macbook Air bekommt unter anderem einen neuen Prozessor von Intel, bessere Grafik und schnellere Anschlüsse des Formats USB 3, wie Konzernchef Tim Cook in San Francisco ankündigte.
Apples Macbook ist ein Viertel dünner als Vorgänger
Apple spricht wie beim iPhone von einem "Retina"-Display, bei dem das menschliche Auge keine Pixel erkennen könne. Das Gerät ist etwa ein Viertel dünner als das Vorgängermodell.
Eingeleitet wurde die Präsentation von Apples "persönlichem Assistenten" Siri, der die Anwesenden mit Scherzen auf Kosten der Konkurrenz unterhielt. Etwa: "Ich bin gespannt auf das nächste Samsung-Gerät. Einen Kühlschrank." Cook wurde mit tosendem Beifall begrüßt.
Cook zeigt die Stärke von Apple mit Zahlen
In einem langen Video mit Beispielen für coole Apps wurde auch ein blinder Mann aus Kassel gezeigt, der dank GPS-Software alleine im Wald spazieren gehen kann. Die Botschaft: Apps und mobile Geräte können das Leben und die Welt verbessern.
Apple-Chef Cook startete mit Zahlen, die die Stärke von Apple demonstrieren sollten. Der Konzern hat in seinen App Stores inzwischen 400 Millionen Kunden in bald 155 Ländern. Das Angebot an Apps stieg auf 650 000. Davon sind 225 000 speziell für das iPad optimiert - mit sehr großem Abstand mehr als für andere Tablets auf dem Markt. Apple zahlte bisher fünf Milliarden Dollar an Software-Entwickler aus, die 70 Prozent des App-Preises bekommen. Insgesamt wurden 30 Milliarden Apps heruntergeladen. dpa