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Twitter-Königin: Rekord: Lady Gaga hat jetzt mehr als 30 Millionen Fans bei Twitter

Twitter-Königin

Rekord: Lady Gaga hat jetzt mehr als 30 Millionen Fans bei Twitter

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    Lady Gaga - die Twitter-Queen hat als erste die Marke von 30 Millionen abonnierten Fans beim Online-Kurznachrichtendienst Twitter geknackt. Foto: Andreas Pessenlehner dpa
    Lady Gaga - die Twitter-Queen hat als erste die Marke von 30 Millionen abonnierten Fans beim Online-Kurznachrichtendienst Twitter geknackt. Foto: Andreas Pessenlehner dpa

    Twitter, das Reich der Lady Gaga: Lady Gaga (26) macht ihrem Ruf als Königin der Online-Netzwerke alle Ehre. Die schrille Sängerin knackte in der Nacht zum Donnerstag als erste die Marke von 30 Millionen abonnierten Fans beim Online-Kurznachrichtendienst Twitter.

    Lady Gaga jagt Twitter-Rekorde

    In dieser Liga sind nordamerikanische Musikstars unter sich: Auf Platz zwei folgt Justin Bieber mit knapp 28,6 Millionen Followern auf seinem Twitter-Account vor Katy Perry, der gut 27,3 Millionen auf Twitter folgen.

    Das ist Twitter

    Zahlen, Fakten, Funktionen: Was Sie über Twitter wissen sollten:

    Twitter gibt es seit März 2006. Es handelt sich dabei um eine Anwendung, über den Privatpersonen, Unternehmen, Organisationen und Medien kurze Textmeldungen veröffentlichen können.

    Twitter kann über das Internet, aber auch über Handys genutzt werden.

    Der Name ist von der englischen Bezeichnung für "zwitschern" abgeleitet.

    Textnachrichten bei Twitter sind auf 140 Zeichen begrenzt. Einzelne Beiträge heißen "Tweeds" oder "Updates". Die Autoren werden als "Twitterer" bezeichnet, Leser nennt man "Follower".

    Nutzer verwenden Twitter, um beispielsweise ihre Erlebnisse zu dokumentieren oder Kontakte zu pflegen. Deshalb gilt Twitter auch als soziales Netzwerk. Die Leser werden auf dem Laufenden gehalten und können einzelne Beiträge kommentieren.

    Binnen kurzer Zeit hat sich Twitter zu einem sehr beliebten Kommunikationsmedium entwickelt. Anfangs war es ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt, um einfache Möglichkeiten der internen Kommunikation zwischen Odeo-Mitarbeitern zu finden. Odeo ist eine Podcasting-Firma in San Francisco.

    Die Köpfe hinter Twitter waren Jack Dorsey, Biz Stone, Evan Williams und Noah Glass. Ursprünglich hatte das Projekt den etwas sperrigen Namen "Twttr".

    Seit April 2007 ist Twitter ein selbstständiges Unternehmen. Zuvor war es lediglich ein Produkt von Obvious. Ende 2010 hat Dick Costolo die Betriebsleitung übernommen. Mittlerweile ist Twitter an die Börse gegangen.

    Twitter hat im März 2007 den South by Southwest Web Award in der Kategorie "Blogs" verliehen bekommen. Bei der Preisverleihung amüsierte Jack Dorsey das Publikum mit folgender Danksagung: "Wir würden uns gern mit 140 Zeichen oder weniger bedanken. Was wir hiermit getan haben!"

    Heute wird weltweit getwittert. Allerdings gibt es nur eine brenzte Anzahl an Sprachversionen. Am häufigsten kommen die englische und die japanische Version zum Einsatz. Twitter ist außerdem auf Deutsch, Spanisch, Italienisch und Französisch verfügbar.

    Die Datenschutzfrage ist ähnlich problematisch wie bei Facebook. Der Konzern erhebt Anspruch auf personenbezogene Daten der User und gibt sie an Dritte weiter.

    Im Januar 2013 hatte Twitter rund 850 Millionen angemeldete Nutzer. Davon sind allerdings längst nicht alle wirklich aktiv.

    Lady Gaga hatte schon vor gut zwei Jahren die anfängliche Twitter-Spitzenreiterin Britney Spears überholt. Sie überwand auch als erste die Marke von zehn Millionen Followern im Mai 2011 und von 20 Millionen im März dieses Jahres. Britney Spears kommt derzeit auf rund 20,8 Millionen Twitter-Fans. Immerhin liegt sie damit vor US-Präsident Barack Obama, der am Tag der ersten TV-Debatte mit dem republikanischen Herausforderer Mitt Romney auf knapp 20,5 Millionen Follower kam. Romney ist für den Amtsinhaber zumindest bei Twitter keine Konkurrenz mit lediglich 1,2 Millionen Abonnenten.

    Zehn Fakten zu Lady Gaga

    Die skandalumwitterte Lady Gaga heißt eigentlich Stefani Joanne Angelina Germanotta. Sie wurde am 26. März 1986 in New York geboren.

    Bei der Wahl ihres Künstlernamens spielte der Song "Radio Ga Ga" der britischen Rockband Queen eine Rolle.

    Für ihre herausragenden Leistungen als exzentrische Popkünstlerin wurden ihr mittlerweile fünf Grammy-Awards verliehen.

    Die Eltern mussten hart arbeiten, um die kleine Familie versorgen zu können. Stefanie besuchte die katholische Mädchenschule "Convent of the Sacred Heart".

    Während ihrer High-School-Zeit spielte sie in verschiedenen Musicals die Hauptrollen, wie zum Beispiel in Frank Loessers "Guys and Dolls".

    Als Kind lernte sie Klavierspielen. Schon während ihrer Teenager-Zeit komponierte Lady Gaga erste eigene Songs. Mit 19 unterzeichnete sie dann den ersten Plattenvertrag.

    Der Durchbruch gelang ihr schon mit ihrem Debütalbum "The Fame". Auch zwei Singelauskopplungen, darunter "Poker Face", stürmten die internationalen Charts.

    Im Finale von "Germany's next Topmodel" am 9. Juli 2011 in Köln hatte Lady Gaga ihren ersten Auftritt in Deutschland.

    Für Style-Skandale ist Lady Gaga, die sich gern in Lack und Leder kleidet, immer gut. Auf dem Cover der japanischen Vogue zeigte sie sich in einem "Kleid" aus rohem Fleisch. Zur US-Castingshow "American Idol" erschien sie in Stiefeln mit hohen Dildo-Absätzen.

    Seit Dezember 2010 werden in acht Städten Wachs-Gagas bei Madame Tussauds ausgestellt. Die acht Figuren sollen umgerechnet insgesamt 1,6 Millionen Euro gekostet haben.

    Bei Twitter kann man Textnachrichten von bis zu 140 Zeichen sowie Links zu Bildern, Videos oder Webseiten absetzen. Sie können von allen gesehen werden. Man kann auch den Nachrichtenstrom eines Nutzers abonnieren und wird dann zu dessen "Follower". Twitter hat mehr als 500 Millionen registrierte Mitglieder, davon sind aber nur 140 bis 170 Millionen regelmäßig aktiv. dpa

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