Der vom Verfassungsschutz beobachtete bayerische AfD-Landeschef Petr Bystron behält seinen vierten Platz auf der Landesliste für die Bundestagswahl. Ein Antrag mehrerer Parteimitglieder, die Abstimmung wegen der Geheimdienst-Beobachtung zu wiederholen, wurde am Samstag auf dem Listenparteitag im mittelfränkischen Greding (Landkreis Roth) zurückgewiesen. Eine große Mehrheit stimmte dafür, sich mit dem Antrag erst gar nicht zu befassen. Der Verfassungsschutz hatte die Beobachtung Bystrons mit Sympathie-Bekundungen des AfD-Chefs für die rechtsextremistische "Identitäre Bewegung" (IB) begründet. dpa
"Alternative für Deutschland"