Thema ist ein weiteres Mal die Schwarzgeldanzeige Mollaths gegen die HypoVereinsbank aus dem Jahr 2003, die Justiz und Steuerfahndung damals zu den Akten gelegt hatten.
Als Mollath 2006 wegen Misshandlung seiner früheren Ehefrau und Reifenstechereien in die Psychiatrie eingewiesen wurde, diente die Anzeige dem Gericht als ein Beleg für eine paranoide Vorstellungswelt Mollaths. Doch inzwischen hat sich herausgestellt, dass einige Vorwürfe Mollaths berechtigt waren. Gegen mehrere der von Mollath damals Beschuldigten ermittelt inzwischen die Steuerfahndung. Im Zeugenstand ist heute der Steuerfahnder, der derzeit Mollaths Vorwürfe prüft. dpa/lby/AZ