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Vorarlberg: Radfahrer (47) aus Bayern bei "Transalp" tödlich verunglückt

Vorarlberg

Radfahrer (47) aus Bayern bei "Transalp" tödlich verunglückt

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    Bei dem Radrennen "Transalp" von Sonthofen (Oberallgäu) zum Gardasee ist gestern Nachmittag in St. Anton am Vorarlberg ein Fahrer tödlich verunglückt.
    Bei dem Radrennen "Transalp" von Sonthofen (Oberallgäu) zum Gardasee ist gestern Nachmittag in St. Anton am Vorarlberg ein Fahrer tödlich verunglückt. Foto: Christian Steinmüller (Archiv)

    Bei der ersten Etappe des Radrennens "Schwalbe Tour Transalp 2013", das von Sonthofen (Oberallgäu) zum Gardasee geht, ist Sonntagnachmittag in St. Anton am Vorarlberg ein Fahrer tödlich verunglückt. Der 47-jährige Mann aus Erlangen war auf einer steilen Straße am Arlberg-Pass unterwegs.

    Der Radfahrer war laut Polizei von der Strecke abgekommen und über eine Leitplanke geschleudert. Er landete zwei Meter unterhalb der Passstraße und war sofort tot. Nun ermittelt die Polizei, was die Ursache des Unglücks ist. Es wird vermutet, dass das Unglück durch einen geplatzten Reifen oder eventuell auch durch einen Fahrfehler passiert sein könnte. Die Fahrbahn sei zu dem Zeitpunkt jedoch trocken gewesen, so die Polizei.

    Radsportler Richard Wolf (27) vom RSV Sonthofen war im Feld mit dabei und kritisierte, dass der Arlberg nicht komplett für den Verkehr gesperrt wurde. "Wenn 1300 Radler den Berg runterkommen, muss der restliche Verkehr ruhen." Die Situation auf der Strecke sei "eng und verzwickt" gewesen.

    Ein Polizeisprecher sagte auf Anfrage, es sei normal, dass der Verkehr nicht von der Straße verbannt werde. "Nur bei Radrennen in der Größenordnung wie der Tour de France sperren wir die Straße komplett." Bei einer Tour wie der Transalp müsse sich deswegen jeder Radfahrer an der Verkehrsregeln halten.

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