Die Vollversammlung stimmte einem entsprechenden Antrag der Fraktion Die Grünen/Rosa Liste am Mittwoch einstimmig zu, entsprechende Forderungen an die Bundesanwaltschaft zu stellen. Die Ermittlungen zum schwersten Terrorakt der deutschen Nachkriegsgeschichte mit 13 Todesopfern und 200 Verletzten seien geführt worden, "ohne rechtsextreme Hintergründe zu beleuchten", sagte der Fraktionsvorsitzende Siegfried Benker.
Der 21 Jahre alte Geologie-Student Gundolf Köhler, ein früherer Anhänger der dann verbotenen rechtsextremistischen "Wehrsportgruppe Hoffmann", sei schnell als frustrierter Einzeltäter abgestempelt worden. dpa/AZ