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Natur: Viele Arten sind verschwunden: Wie ist der Lech noch zu retten?

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Viele Arten sind verschwunden: Wie ist der Lech noch zu retten?

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    Der Lech aus der Vogelperspektive (hier bei Schongau): Einst war der Fluss wild und ungezähmt, dann griff der Mensch ein.
    Der Lech aus der Vogelperspektive (hier bei Schongau): Einst war der Fluss wild und ungezähmt, dann griff der Mensch ein. Foto: Ulrich Wagner

    Es sind finstere Worte, die Christine Margraf an diesem sonnigen Sommervormittag ausspricht: „Dem Lech wurde jegliche Dynamik genommen. Die Begradigung hatte für die Natur- und Artenvielfalt gravierende Auswirkungen“, sagt die stellvertretende Landesbeauftragte und Gewässerexpertin des Bund Naturschutz in Bayern (BN) in einer Pressekonferenz. Offene Kieslebensräume seien am Lech fast völlig verschwunden, und damit auch viele Arten. Deswegen müsse man nun endlich die Weichen für die Zukunft stellen, sagt Margraf: „Nach Jahrzehnten der Verbauung und Zerstörung sind nun Jahrzehnte der Renaturierung angesagt.“ Wie das gehen könnte, wird sie später noch erklären.

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