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Tatort München
02.04.2016

Lohnt es sich, Münchner Jubiläums-Tatort am Sonntag anzuschauen?

Der Münchner Jubiläums-Tatort spielt zwischen Prostituierten und Menschenhändlern. Worum es in "Mia san jetzt da, wo’s weh tut“ geht und ob sich das Einschalten lohnt.

Ob das der ideale „Tatort“ zum Jubiläum der Münchner Kommissare ist? Zugegeben: Immer wieder waren die beiden Kommissare auch in Randmilieus und im Dickicht der organisierten Kriminalität zugange. Aber mit dem nicht ganz oberbayerisch korrekt geschriebenen „Mia san jetzt da, wo’s weh tut“ hat das Bayerische Fernsehen den Bogen überspannt.

Jubiläums-Tatort im Rotlichtmilieu

Mädchenhandel und Zwangsprostitution sind so neu nicht, und plötzlich findet sich der Zuschauer wieder in Problembezirken, die man so ähnlich aus Berlin, Stuttgart, Nordrhein-Westfalen und der norddeutschen Tiefebene kennt. Deutschland – ein traumatisches, von Kriminalität geplagtes Land, in dem man Regionalität nur noch in sparsamen Dosen serviert bekommt.

Zum Glück fangen hier die Schauspieler ein wenig die Geschichte um den Tod einer rumänischen Jungprostituierten und die Suche nach ihrer vermissten Freundin auf. Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) gibt zähneknirschend zu, dass er einen Ermittlungsfehler begangen hat. Ivo Batic (Miroslav Nemec) plagt nicht nur eine alte Freundschaft mit einem Rotlicht-Zampano (Robert Palfrader), sondern sein Jähzorn, der den Ermittlungen eher schadet. Palfrader – in Österreich ist er Kult – gibt mit einer Coolness sondergleichen den zynischen Mädchenausbeuter.

Um die Wendungen mitzubekommen, muss der Zuschauer dranbleiben. Am Schluss überstürzen sich auch optisch die Ereignisse. Und wenn man die dunklen, symbolkräftigen Bilder des ambitionierten Regisseurs Max Färberböck sieht, wird immer deutlicher, dass der „Tatort“ kein echter Krimi ist, sondern sich ein ganz eigenes Genre geschaffen hat.

Es gibt Zuschauer, die den Münchner „Tatort“ mögen, wenn er Lokalkolorit widerspiegelt. Bei „Die letzte Wiesn“ 2015 war das noch perfekt gelungen.

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