Auf der A9 bei Ingolstadt ereigneten sich am Sonntag fünf Unfälle, bei denen ein Sachschaden von knapp 40.000 Euro entstand. Wie die Polizei berichtet, waren die Fahrer bei dem Regenwetter zu schnell unterwegs.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 11.20 Uhr, als der Fahrer eines Kleinwagens aus dem Landkreis Hof mit seinem Fahrzeug im Bereich Kindinger Berg ins Schleudern geriet und in die Leitplanke prallte.
Nur etwa eine Stunde später verlor ein Autofahrer aus Nürnberg ebenfalls im Bereich Kindinger Berg die Kontrolle über sein Fahrzeug. Wie die Polizei berichtet, schleuderte der Mann mit seinem Auto vom linken auf den rechten Fahrstreifen in ein anderes Auto. Die insgesamt fünf Fahrzeuginsassen beider Unfallwagen blieben unverletzt.
Unfallfahrer müssen mit Geldbußen rechnen
Gegen 13.20 Uhr geriet ein Mann aus dem Raum Mühldorf am Inn mit seinem Wagen im Bereich Lenting ins Rutschen und prallte seitlich in ein neben ihm fahrendes Auto mit Anhänger. Zwei Stunden später geriet ein Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Wagen kurz nach der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd ins Schleudern und prallte in die Mittelschutzplanke.
Den letzten Unfall registrierte die Polizei gegen 16.45 Uhr im Bereich Rohrbach. Dort rammte ein Autofahrer aus dem Kreis Altenkirchen ebenfalls wegen überhöhter Geschwindigkeit die Schutzplanke.
Vier der Unfallfahrzeuge wurden vom Abschleppdienst geborgen. Wie die Polizei berichtet, müssen die Fahrer mit einer Geldbuße in Höhe von 145 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. AZ