Dort soll am 20. Oktober eine Demonstration für ein bedingungsloses Bleiberecht, den Stopp aller Abschiebungen und gegen das bayerische Integrationsgesetz stattfinden. Initiiert wird der Marsch von der Gruppe "Refugee Struggle for Freedom", die von Flüchtlingen selbst organisiert wird.
Protestmarsch startet in München
Zwischen 60 und 120 Mitglieder haben vor knapp einem Monat in der Münchner Innenstadt ein Protestcamp aufgeschlagen - von dort aus soll der Marsch starten. Unter anderem wollen die Flüchtlinge in Freising, Landshut und Regensburg übernachten. "Wir rechnen mit bis zu 300 Teilnehmern", sagte einer der Organisatoren am Freitag in München. "Nicht überall wurde uns ein Schlafplatz genehmigt, aber wir werden etwas finden."
Das Dauercamp in München wird nach Angaben der Stadt zum Samstag aufgelöst. dpa/lby
