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Fall Peggy: Findet die Polizei jetzt endlich Peggys Mörder?

Fall Peggy

Findet die Polizei jetzt endlich Peggys Mörder?

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    Die in einem Waldstück in Thüringen gefundenen Knochenreste stammen von der vermissten Schülerin Peggy. Das ist nun endgültig sicher.
    Die in einem Waldstück in Thüringen gefundenen Knochenreste stammen von der vermissten Schülerin Peggy. Das ist nun endgültig sicher. Foto: David Ebener (dpa)

    Da stehen also am 8. Januar 2014 Kripobeamte und die Spitze der Bayreuther Staatsanwaltschaft auf dem Friedhof im oberfränkischen Lichtenberg und starren auf ein Grab. Es ist das Grab einer 81-jährigen Frau. Die Ermittler haben es öffnen lassen, weil sie es für möglich halten, dass bei der Beerdigung dieser Frau im Mai 2001 der Leichnam der kleinen Peggy Knobloch mit in dieses Grab gelegt worden ist. Das ist aber nicht so, und nun blicken die Ermittler nicht nur auf einen Haufen Erde und Knochen, sondern vor allem auf die Trümmer ihrer Ermittlungsarbeit.

    Dieses Bild vom Friedhof in Lichtenberg symbolisiert, wie verzweifelt die Kripo und die Staatsanwaltschaft waren. Ein neunjähriges Mädchen, seit dem 7. Mai 2001 verschwunden, aber keine Leiche. Ein Gewaltverbrechen an einem Kind, aber kein Täter. Dann ein Verdächtiger, der sogar wegen Mordes an Peggy verurteilt wird, aber zu Unrecht, wie sich Jahre später herausstellt. Es gab keinen Ermittlungsansatz mehr im Fall Peggy, einem der mysteriösesten Verbrechen in Deutschland.

    Doch jetzt ist alles anders. Am Samstag um 13.31 Uhr geht ein Anruf bei der Polizei in Saalfeld ein: Ein Pilzsammler sagt, er habe Knochen eines menschlichen Skeletts gefunden. Am Montag geben

    Aber: Wie stehen denn die Chancen, nach so langer Zeit den Täter zu finden? Worauf stützen sich überhaupt die Hoffnungen? Und: Erschweren die vielen Fehler der Vergangenheit die Aufklärung? Nicht umsonst hat im Rückblick der Fall Peggy auch als bayerischer Polizeiskandal zu gelten.

    Peggy lag 15 Kilometer von ihrem Heimatort entfernt tot im Wald

    Der Polizei ist am Samstag recht schnell klar, dass es sich um Peggys Skelett handeln könnte. Der Fundort liegt nur etwa 15 Kilometer von Peggys Heimatort Lichtenberg entfernt. Der Pilzsammler hat die Knochen in einem unzugänglichen Waldstück direkt an der früheren innerdeutschen Grenze entdeckt. Der Platz wird abgesperrt, ein Großaufgebot von Polizisten durchsucht die Umgebung. Gefunden werden offenbar Peggys Schädel und Teile der Knochen des Oberkörpers. Außerdem Gegenstände, die die Ermittler eindeutig Peggy zuordnen, unter anderem eine Armbanduhr. Weitere Details werden nicht bekannt gegeben, denn sie gelten als Täterwissen. Die Ermittler halten den Fundort der Leiche nicht für den Tatort.

    Mit den Gebeinen und den „weiteren Gegenständen“ hat sich die Ausgangslage für die Kripo entscheidend verbessert. Anhand der Knochen kann es möglich sein, die Todesursache festzustellen. Teile des Halsskeletts können zum Beispiel theoretisch verraten, ob ein Opfer erdrosselt oder erwürgt wurde. Das ist jedoch umso schwieriger, je länger eine Leiche liegt.

    Der Fall Peggy - eine Chronologie

    7. Mai 2001: Auf dem Heimweg von der Schule verschwindet die neunjährige Peggy aus dem oberfränkischen Lichtenberg. Wochenlange Suchaktionen bleiben ohne Erfolg.

    August 2001: Die Polizei nimmt den geistig behinderten Ulvi K. fest. Er gibt an, sich an Peggy und drei weiteren Kindern sexuell vergangen zu haben.

    22. Oktober 2002: Die Ermittler präsentieren den 24-jährigen Tatverdächtigen als mutmaßlichen Mörder der Schülerin.

    7. Oktober 2003: Vor dem Landgericht Hof beginnt der Prozess. Nach nur fünf von 16 geplanten Verhandlungstagen platzt der Prozess wegen fehlerhafter Besetzung der Strafkammer.

    November 2003: Der Mordprozess beginnt erneut.

    30. April 2004: Ulvi K. wird wegen Mordes an Peggy zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Strafe tritt er niemals an. Stattdessen wird er wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in der forensischen Psychiatrie untergebracht. Peggys Leiche bleibt indes verschwunden.

    17. September 2010: Ein wichtiger Belastungszeuge widerruft seine Aussage und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Ermittlungsbehörden.

    4. April 2013: Der Anwalt des geistig behinderten Mannes beantragt die Wiederaufnahme des Falls. Er sagt, sein Mandant könne die Tat nicht begangen haben.

    April 2013: Ebenfalls im April 2013 beginnt die Polizei, wieder nach der Leiche des Mädchens zu suchen. Entdeckte Knochenteile stammen aber nicht von Peggy.

    Dezember 2013: Das Landgericht Bayreuth ordnet die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Ulvi K. an. Ein Belastungszeuge hatte eingeräumt, falsch ausgesagt zu haben.

    8. Januar 2014: Auf dem Friedhof Lichtenberg öffnen die Ermittler ein Grab. Sie vermuten, dass bei einer Beerdigung 2001 Peggys Leiche dort abgelegt wurde. Doch sie finden keine Hinweise.

    10. April 2014: Auf Anordnung des Landgerichts Bayreuth beginnt das Wiederaufnahmeverfahren. Ulvi K. bestreitet, Peggy getötet zu haben.

    7. Mai 2014: Das Gericht beendet das Verfahren aus Mangel an Beweisen. Eine Woche später gibt es einen Freispruch für den geistig behinderten Mann. Er bleibt aber weiter in der Psychiatrie untergebracht.

    18. Februar 2015: Die Staatsanwaltschaft Bayreuth stellt ihre Ermittlungen ein. Ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt wird aber aufrechterhalten, um mögliche Spuren weiterzuverfolgen.

    19. März 2015: Das Oberlandesgericht Bamberg entscheidet, dass der ursprünglich verurteilte Mann aus der Psychiatrie entlassen werden soll.

    16. Juni 2015: Ein ehemaliger Verdächtiger im Fall Peggy wird in einem anderen Fall wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes zu einer Jugendstrafe von sieben Monaten ohne Bewährung verurteilt. Im Fall Peggy gilt er nicht mehr als tatverdächtig.

    Mai 2016: Ein im Fall Peggy ehemals verdächtigter Mann fordert Schadenersatz von mehr als 20.000 Euro. Ermittler hatten 2013 auf der Suche nach dem verschwundenen Mädchen sein Grundstück in Lichtenberg metertief durchsuchen lassen. Die Ermittler hatten dabei zwar Knochenreste gefunden. Sie stammten aber nicht von Peggy.

    2. Juli 2016: Ein Pilzsammler findet in einem Wald im thüringischen Landkreis Saale-Orla Skelettreste.

    4. Juli 2016: Polizei und Staatsanwaltschaft teilen mit, dass die Knochen «höchstwahrscheinlich» von Peggy stammen. Dies hätten erste rechtsmedizinische Untersuchungen und Erkenntnisse am Fundort ergeben.

    13. Oktober 2016: Das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Bayreuth teilen mit, dass am Fundort des Skeletts des Mädchens DNA-Spuren des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt gefunden worden.

    8. März 2017: Der Verdacht einer neuen Ermittlerpanne im Mordfall Peggy hat sich bestätigt: Das in der Nähe der Leiche des neunjährigen Mädchens gefundene DNA-Material des NSU-Mitglieds Uwe Böhnhardt wurde von der Polizei versehentlich selbst an den Tatort gebracht, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Bayreuth mitteilten. Bei der Spurensicherung wurde das gleiche Werkzeug verwendet wie nach Böhnhardts Tod 2011. Beide Fälle haben nichts miteinander zu tun. So etwas »darf nicht passieren», sagte der Leiter der Sonderkommission Peggy, Uwe Ebner.

    12. September 2018: Die Polizei durchsucht mehrere Anwesen eines 41 Jahre alten Beschuldigten. Der Mann zählte schon früher zum «relevanten Personenkreis» im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Peggy. Nach der Vernehmung kommt er wieder auf freien Fuß.

    21. September 2018: Die Ermittler geben bekannt, dass der 41-Jährige gestanden hat, das tote Mädchen in den Wald an der bayerisch-thüringischen Grenze gebracht zu haben, wo später die Knochen gefunden wurden. Ein anderer Mann habe ihm den leblosen Körper am Tag des Verschwindens an einer Bushaltestelle übergeben.

    11. Dezember 2018: Die Polizei Oberfranken meldet eine Festnahme in dem Fall, ohne zunächst weitere Details zu nennen.

    Ende Dezember 2018: Der Verdächtigte kommt wieder auf freien Fuß. Das Amtsgericht hebt den Haftbefehl gegen den 41-Jährigen auf.

    22. Oktober 2020: Die Ermittlungen im Fall Peggy werden eingestellt. Der Fall ist seitdem ein "cold case".

    April 2022: Knapp 21 Jahre nach dem Verschwinden des jungen Mädchens werden ihre sterblichen Überreste in Lichtenberg beigesetzt.

    Löcher in der Schädeldecke würden darauf hindeuten, dass das Opfer erschlagen wurde. Wurden Werkzeuge bei dem Mord verwendet, können die Forensiker herausfinden, welche das waren. Messer beispielsweise durchstoßen auch Knochen. Der Journalist Christoph Lemmer, Autor des Buches „Der Fall Peggy. Die Geschichte eines Skandals“, sagt: „Die Chancen stehen so gut wie noch nie, Peggys Mörder zu finden.“

    Noch mehr Hoffnungen setzen die Ermittler in die anderen Fundstücke. Sie können Träger für Spuren sein, zum Beispiel Haare oder DNA-Spuren, die zum Täter führen. Auch das ist nach 15 Jahren Liegezeit der Leiche nicht einfach, aber auch nicht unmöglich. Peggy hatte bei ihrem Verschwinden wohl auch ihren rosafarbenen Schulranzen, eine Trainingsjacke des TSV Lichtenberg und eine Barbiepuppe bei sich. Ob diese Gegenstände auch gefunden wurden, ist bisher nicht bekannt.

    ---Trennung _Viele Fehler im Fall Peggy_ Trennung---

    So durchsuchen Polizeihundertschaften und Experten auch am Dienstag noch jeden Quadratzentimeter im Wald. Jetzt soll nichts mehr übersehen werden. Dieses Mal sollen keine Fehler gemacht werden.

    Denn im Fall Peggy wurde ungeheuer viel falsch gemacht. Das neun Jahre alte Mädchen lebte 2001 mit seiner Mutter Susanne, einer jüngeren Halbschwester und einem türkischen Stiefvater in einem hellblauen Haus am Marktplatz in Lichtenberg. Peggy war ein „Schlüsselkind“, oft war niemand da, wenn sie von der Schule heimkam. Am 7. Mai 2001 aber kam sie nicht heim.

    Hat sie ein Menschenhändler nach Tschechien entführt? Ein Sexualverbrecher verschleppt? Ist sie doch ins Haus gegangen und dort getötet worden? Oder hat die Verwandtschaft des Stiefvaters sie in die Türkei gebracht? All diese Theorien werden diskutiert. Beweise? Keine.

    In den vergangenen 15 Jahren haben drei Sonderkommissionen der Polizei versucht, den Fall zu klären. Die erste Soko hielt es für plausibel, dass der Täter aus dem familiären Umfeld des Mädchens kommt. Aber sie fand keinen. Monate vergingen. Der Druck wuchs. Die Soko wurde abgezogen. Die Politik wollte nicht akzeptieren, dass dieses Verbrechen nicht aufgeklärt wird. „Es musste ein Täter her, da es in Bayern nicht sein durfte, dass einfach ein Kind verschwindet“, sagt Autor Lemmer.

    Im Fall Peggy wurde viel falsch gemacht

    Innenminister Günther Beckstein ließ eine neue Sonderkommission einsetzen. Soko-Chef wurde Wolfgang Geier, den Beckstein aus Nürnberg gut kannte. Und tatsächlich kam nun Fahrt in die Sache. Die Soko Peggy II versteifte sich auf den geistig behinderten Ulvi Kulac. Die Eltern des jungen Mannes betrieben die Sportgaststätte in Peggys Nachbarschaft. Ulvi hatte sich vor Kindern entblößt, er saß in der Psychiatrie. Die Kripo warb den Betrüger Peter H. als V-Mann an. Der saß ebenfalls in der Psychiatrie. Er sollte Ulvi aushorchen. H. lieferte: Er berichtete der Soko, Ulvi habe ihm die Tat gestanden.

    Der kräftige junge Mann mit dem Verstand eines Achtjährigen wurde 40 Mal verhört. Dann gestand er. Zumindest ist dies in einem Gedächtnisprotokoll der Polizei so festgehalten. Tonbandaufzeichnungen gibt es nur teilweise. Ein Anwalt war auch nicht immer anwesend. Ulvi widerrief das Geständnis. Angeklagt wurde er dennoch. Und verurteilt. Zu lebenslanger Haft wegen Mordes. Das war 2004. Fragen blieben. Zum Beispiel die: Wie konnte es der geistig Minderbemittelte schaffen, innerhalb kürzester Zeit eine Leiche unauffindbar verschwinden zu lassen?

    Viele Jahre später kam heraus, dass Ulvis Geständnis auffällig einer Tathergangshypothese der Soko ähnelte. Mit anderen Worten: Ulvi Kulac hatte den Ermittlern genau das erzählt, was sie ihm vorher suggeriert hatten. In einem neuen Prozess 2014 wurde er freigesprochen.

    Nach diesem Skandal setzte die Staatsanwaltschaft Bayreuth eine neue Ermittlungsgruppe ein, also praktisch die Soko Peggy III. Plötzlich war wieder alles anders. Die Kripoleute kamen einem seltsamen Umfeld rund um Peggys Wohnhaus in Lichtenberg auf die Spur. In einer Wirtschaft soll sich eine Gruppe von Kinderporno-Freunden getroffen haben. Gegenüber wohnte ein Mann, der wegen sexuellen Missbrauchs von Mädchen verurteilt worden war. Dort ließen die Ermittler den Vorgarten ausbaggern, um Peggys Leiche zu finden. Ohne Erfolg.

    Unter Verdacht geriet auch ein junger Mann aus Halle an der Saale – der Neffe eines Mannes, der in Peggys Haus lebte. Der Pädophile, damals 17, hatte engen Kontakt zu Peggy, auch sexuellen, wie er zugab. Er trug ein Amulett von ihr um den Hals. Auf seinem Computer befand sich kinderpornografisches Material. Wegen des sexuellen Missbrauchs seiner kleinen Tochter und einer Freundin von Peggy wurde der junge Mann zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. In seiner Zelle soll er ebenfalls ein Foto der Neunjährigen aufgehängt haben. Den Mord an Peggy aber bestritt er vehement. Und schließlich nahm die Kripo auch noch den Onkel des jungen Mannes ins Visier. Auch er hatte Kinderpornos auf seinem Rechner.

    Soko Peggy IV soll Fall endlich aufklären

    Doch all diese Ansätze führten nicht zum Erfolg. Die Ermittlungsverfahren wurden eingestellt. Das heißt natürlich nicht, dass sich in der neuen Situation nicht wieder Verdachtsmomente ergeben können. Es ist völlig klar, dass die bisherigen Verdächtigen alle noch einmal überprüft werden, sagt ein langjähriger Ermittler. Allein Ulvi Kulac scheint im Moment über jeden Verdacht erhaben. Der geistig behinderte Mann, der heute in einer betreuten Einrichtung lebt, hatte nie einen Führerschein, er ist nicht in der Lage, ein Auto zu steuern. Wie hätte er Peggys Leiche in den Wald bringen sollen?

    Jetzt hat also die Soko Peggy IV ihre Arbeit aufgenommen. Und bevor sie richtig loslegt, sieht sich die Polizei wieder mit einem Vorwurf konfrontiert: Warum wurde Peggys Leiche nicht früher gefunden, obwohl sie nur 15 Kilometer entfernt vom Ort ihres Verschwindens lag? Die Antwort darauf ist einfacher als vieles andere in diesem Fall. Ein Radius von mindestens 15 Kilometer rund um Lichtenberg bedeutet, die Ermittler hätten damals auf mehr als 706 Quadratkilometer jeden Stein umdrehen müssen. Das ist eine Fläche so groß wie 99 000 Fußballfelder oder mehr als ein Viertel des Saarlands.

    Dass dies in der Praxis nicht möglich ist, kann im Gegensatz zu vielen anderen Pannen nicht den Ermittlern angelastet werden.

    Mehr zum Fall Peggy:

    Vermisste Kinder - bekannte Fälle

    Mehr als 100.000 Kinder und Jugendliche werden nach Angaben der "Initiative Vermisste Kinder" allein in Deutschland jährlich als vermisst gemeldet - in den allermeisten Fällen tauchen sie wieder auf. Doch manche Schicksale wie das der Schülerin Peggy aus Oberfranken bleiben lange ungeklärt.

    Am 2. Mai 2015 verschwand die fünfjährige Inga aus Schönebeck in Sachsen-Anhalt. Inga war zum Holzsammeln in den Wald gegangen und kehrte nicht zurück. Direkt nach ihrem Verschwinden durchsuchten 1000 Helfer mehrere Tage lang ein Waldstück. Die Ermittler fahnden bundes- und europaweit nach Inga.

    Neun Jahre nach dem mysteriösen Fall gibt es noch immer keine Spur von Madeleine McCann aus Großbritannien. "Maddie" verschwand im Alter von drei Jahren im Mai 2007 aus der Ferienwohnung in Portugal, während die Eltern im Restaurant waren.

    Am 7. Mai 2001 verschwindet die neunjährige Peggy aus dem oberfränkischen Lichtenberg auf dem Heimweg von der Schule. 2016 wird sie tot gefunden.

    Im Januar 1999 verschwindet die zehnjährige Hilal in Hamburg. Bis heute fehlt von dem türkischen Mädchen jede Spur. Auch im Fernsehen wurde mehrfach nach dem Kind gefahndet - bisher ohne Erfolg.

    Fast 19 Jahre nach dem Verschwinden der elfjährigen Seike aus Nordfriesland geht die Polizei Anfang 2012 einer neuen Spur nach und durchsucht ein Waldstück - vergeblich.

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