Nach dem großen Erfolg von „Erntedank. Ein Allgäukrimi" kommt ein zweiter Streifen mit dem Allgäuer Kult-Kommissar Kluftinger ins Fernsehen: Nun starten die Dreharbeiten für die Verfilmung des Kluftinger-Romans "Milchgeld". Erneut schlüpft Herbert Knaup in die Rolle des Allgäuer Ermittlers. Regie führt Rainer Kaufmann. Der Film basiert auf dem ersten Buch des Kluftinger-Autorenteams Volker Klüpfel und Michael Kobr. Geplant ist, dass der Streifen 2012 in der ARD ausgestrahlt wird.
"Milchgeld" soll an einem Donnerstagabend zur besten Sendezeit laufen
Bundesweit sind die Allgäu-Krimis von Klüpfel und Kobr absolute Bestseller. So habe der Gedanke nahe gelegen, Kluftinger als Format aus der BR-Heimatkrimireihe herauszulösen und in die ARD einzubringen, heißt es beim Bayerischen Rundfunk. Dort soll der Film an einem Donnerstagabend zur besten Sendezeit ausgestrahlt werden. „Die ARD-Zuschauer werden sich darüber freuen, dass sie Kluftinger jetzt auch bundesweit zu sehen bekommen", sagt Dr. Stephanie Heckner vom BR. Sie verspricht, dass die Verfilmung den Wurzeln der Romane treu bleiben soll.
Kleinere Rollen wurden in der Region gecastet
Der Besetzung der Hauptrollen bleibt bis auf wenige Ausnahmen identisch. Wieder wird Herbert Knaup Kommissar Kluftinger spielen und August Zirner als Kluftingers Erzfeind Dr. Langhammer mit wirken. Kleinere Rollen wurden wie beim BR-Heimatkrimi „Erntedank" in der Region gecastet.
Der Kurzinhalt von "Milchgeld": Ein Mord beschäftigt Kommissar Kluftinger ausgerechnet in seinem beschaulichen Heimatdorf Altusried. Der Betriebsleiter der örtlichen Molkerei wurde erdrosselt. Unter den Augen seines Vaters, der sich für den Mord in der Nachbarschaft ebenso interessiert, ermittelt Kluftinger hartnäckig und mit sicherem Instinkt. Dabei tritt er manch einem in seinem Umkreis näher, als ihm lieb ist. AZ