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Überwachung: Bayern will die Videoüberwachung im Freistaat massiv ausbauen

Überwachung

Bayern will die Videoüberwachung im Freistaat massiv ausbauen

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    In Bayern soll die Videoüberwachung auf Straßen und anderen öffentlichen Flächen massiv ausgeweitet werden.
    In Bayern soll die Videoüberwachung auf Straßen und anderen öffentlichen Flächen massiv ausgeweitet werden. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)

    Mit einem massiven Ausbau der Videoüberwachung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens in ganz Bayern will die Staatsregierung die Sicherheit im Freistaat weiter verbessern. Das Konzept des Innenministeriums setzt dabei auf fünf Schwerpunkte: mehr festinstallierte Videoüberwachungsanlagen, die Ausweitung der mobilen Videoüberwachung, den weiteren Ausbau der kommunalen Videoüberwachung gerade in Bus und Bahn, mehr Videoüberwachung in öffentlichen Gebäuden wie Einkaufszentren oder Konzerthallen sowie den verstärkten Einsatz hochmoderner und innovativer Videoüberwachungsmöglichkeiten.

    Herrmann möchte mit mehr Videoüberwachung das Sicherheitsgefühl stärken

    "Wir werden die Videoüberwachung nur dort ausbauen, wo es für mehr Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger zwingend erforderlich ist", sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Dienstag in München. Dies helfe der Polizei entscheidend bei der Fahndung nach Kriminellen oder auch bei möglichen terroristischen Anschlägen. "Zusätzlich stärkt die Videoüberwachung das Sicherheitsgefühl und kann abschreckend auf potenzielle Straftäter wirken."

    Die Ankündigung ist nicht ganz neu. Bereits im April hatte Herrmann eine entspechende Ausweitung angekündigt. In Bayern arbeitet die Polizei seit Jahren mit einer Vielzahl von Videoüberwachungen. Schwerpunkte sind dabei Bahnhöfe und Orte mit hohen Besucherzahlen. Zudem werden bei Großveranstaltungen wie dem Oktoberfest mobile Kamerasysteme eingesetzt. dpa/AZ

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