(1:2) Es war lange ein normales Spiel. Schiedsrichter Sascha Reus verteilte sieben Gelbe Karten, Tore erzielten für Öz Akdeniz Tolunay Bakar (5.) und Murat Karabag (15.), für Trenk Bevanta (13.) und Mario Kmezic (56.). „Es lief alles normal, die Begegnung war umkämpft“, so Trenk-Chef Josip Grgic. Dann aber kochten die Emotionen hoch und es wurde farbig. Zunächst sah Bakar (85.) die Gelb-Rote Karte, ehe in der Nachspielzeit Trenks Josip Komsic böse gefoult wurde. Nach einem Gerangel sahen die Öz-Akdeniz-Spieler David Agazie und Omar Turki Naif Rot, Komsic sah Gelb-Rot. „Das war alles unnötig. Da sind einigen Spielern leider die Nerven durchgegangen“, sagte Grgic.
(1:1) Erst in der zweiten Halbzeit setzte sich der TSV Pfersee entscheidend gegen Mering durch. Zum erwarteten Erfolg trug Spielertrainer Marco Staudenmaier mit seinen beiden Toren (56./84.) erheblich bei. Das Führungstor von David Völker hatte Oliver Dube – sah in der 81. Minute Gelb-Rot – ausgeglichen. Nach dem Seitenwechsel drehte Pfersee auf. Halil Sari (51.) und Jonathan Bommas (76./Foulelfmeter) trafen noch neben Staudenmaier. Das Spitzenspiel bei Türkspor II wird am Sonntag ungleich schwerer.
(2:0) Die Begegnung war bereits in der 30. Minute entschieden, als der Tabellendritte Firnhaberau durch Erik Gnandt-Nemeth das 2:0 erzielte. Zuvor hatte Timo Braun (20.) das Team von Trainer Jürgen Höfner in Führung gebracht. Im Mittelfeld der Tabelle hat Suryoye nichts mit dem Titelkampf und dem Abstieg zu tun, Firnhaberau aber bleibt oben dabei.
(1:1) Der erste Saisonsieg lässt beim ESV noch auf sich warten. Doch für den Tabellenvorletzten reichte es erneut zu einem Unentschieden. Dafür sorgten Berk Kösker (36.) und Sebastian Hofmeier (68.), die mit ihren Toren den ESV zwischenzeitlich 2:1 in Führung brachten. Die Hoffnung von ESV-Trainer Georgios Kouramas zerstörte Täfertingens Marco Dieminger mit dem 2:2 (71.). „Leider nutzen wir unsere Chancen nicht. Auch diesmal war ein Sieg drin. Aber für die Moral ist der Punkt wichtig“, sagt Abteilungsleiter Werner Joachim. Der ESV erwartet am Sonntag (15 Uhr) nun die SpVgg Auerbach-Streitheim.
(2:1) Das späte Tor von Jürgen Grahammer zum 2:2 (89.) rettete Bärenkeller zumindest das Unentschieden und einen Punkt. Dabei hatte die Begegnung für Bärenkeller unglücklich begonnen, denn Philipp Lobstein brachte das von Oliver Remmert betreute Heimteam per Eigentor (8.) in Führung. Dem Ausgleich von Sandro Gugliotta folgte das 2:1 der Gastgeber. Bärenkellers Trainer Kurt Schauberger konnte letztlich mit dem Remis zufrieden sein. Nun folgt für die SpVgg das Heimspiel gegen den von Jürgen Zeche betreuten TSV Herbertshofen (Sonntag, 15 Uhr). (AZ)