Maskottchen zu sein reicht ihm nicht
Sascha Mölders kam aus der zweiten Liga zum FCA. Sascha Mölders wechselt in die zweite Liga zum TSV 1860. Dazwischen liegt die Ära eines Augsburger Publikumslieblings, der aus der Zeit gefallen schien
Sascha Mölders hatte die Fans des FC Augsburg schon auf seiner Seite, da spielte er noch für den FSV Frankfurt. Am 8. Mai 2011 gastierten die Hessen in der Augsburger Arena. Am vorletzten Spieltag benötigte der FCA einen Sieg, um den Aufstieg in die Bundesliga perfekt zu machen. Mölders holte den Elfmeter zum 1:0 der Frankfurter heraus. Augsburg glich aus, drängte auf die Führung. Dann folgte der Auftritt Mölders’, der die Bundesligapläne der Augsburger hätte zerplatzen lassen können. Bei einem Frankfurter Entlastungsangriff taucht der Stürmer in der 64. Minute alleine vor Keeper Simon Jentzsch auf. Mölders scheitert. Stephan Hain schießt den FCA kurz vor Schluss ins Oberhaus. Mölders wechselt zum FC Augsburg.
Dort wird der gebürtige Essener schnell zum Publikumsliebling. Nicht, weil er besonders filigran spielt. Im Gegenteil. Mölders arbeitet Fußball, wirkt, als hätte ihn ein Zufall von einem Bolzplatz im Ruhrpott in die Arenen der Bundesliga gespült. Mölders trifft für einen Angreifer nicht einmal besonders oft. In 98 Pflichtspielen für den FCA schießt er 20 Tore. Seine Aussagen in den wenigen Interviews, die er gibt, sprühen nicht über vor Esprit. Die Fans lieben ihn. Weil er einer von ihnen ist. Sich nicht anbiedert, aber die Nähe sucht.
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