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FC Augsburg: Esswein will beim FCA bleiben

FC Augsburg

Esswein will beim FCA bleiben

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    Alexander Esswein fühlt sich in Augsburg wohl.
    Alexander Esswein fühlt sich in Augsburg wohl. Foto: Ulrich Wagner

    Die Temperaturen in der Arena sind angenehm. 20 Grad, ein paar Wolken am Himmel. Optimal für ein Fußball-Training. Nicht unbedingt für Alexander Esswein. Der Angreifer des FC Augsburg befindet sich nach einem Muskelbündelriss im Aufbau. Das heißt: laufen, laufen, laufen. Zwischenzeitlich kümmert sich ein Physiotherapeut um ihn.

    Der ehemalige Nürnberger macht dann eine halbe Stunde früher Feierabend. „Ich liege gut im Zeitplan und werde die Laufeinheiten noch ein bisschen steigern. Wenn alles gut geht, werde ich am Ende der Woche ins Mannschaftstraining einsteigen. Spätestens nach unserer freien Woche sollte ich am 11. Juli“ dabei sein, sagt Esswein.

    Gerüchte über Wechsel zu Hertha

    In jüngster Zeit gab es immer wieder Gerüchte, dass Esswein eventuell zu Hertha BSC Berlin wechseln möchte. Hertha-Trainer Pal Dardai sucht einen Flügelflitzer. Eben einen wie Esswein. Allerdings hat der Verein auch den Ungarn Balazs Dzsudzsak auf dem Zettel, der bei der EM gegen Portugal zwei Treffer erzielte.

    Wenn man ihn darauf anspricht, grinst Esswein: „Das habe ich auch gelesen.“ Doch Esswein hat anscheinend nicht vor, nach Berlin zu wechseln: „Ich fühle mich in Augsburg sehr wohl und habe noch einen Vertrag über ein Jahr.“ Klingt nach einem Bekenntnis zum FCA.

    Dominik Kohr trainiert dagegen bis zum Ende. Mit den neuen Kollegen wie Marvin Friedrich, Georg Teigl oder Andreas Luthe hat er sich schon ausgetauscht: „Die integrieren sich alle super. Das ist bei uns aber auch leicht. Wir sind alle sehr offen.“ Kohr hat sich nach der Sommerpause schon eingewöhnt: „Trainer Schuster macht einen sehr positiven Eindruck, außerdem haben wir ein geiles Trainingswetter“, lacht Kohr. Die Umstellung von Trainer Markus Weinzierl auf den Ex-Darmstädter Schuster ist ihm nicht schwergefallen: „Natürlich hatten wir mit Weinzierl eine schöne und erfolgreiche Zeit. Die wollen wir mit dem neuen Trainer fortsetzen. Jetzt muss sich aber jeder wieder neu beweisen. Die Karten werden neu gemischt.“

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