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FC Augsburg: Harte Arbeit: FCA im Trainingslager angekommen

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Harte Arbeit: FCA im Trainingslager angekommen

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    Pierre-Emile Höjbjerg schiebt einen Gepäckwagen.
    Pierre-Emile Höjbjerg schiebt einen Gepäckwagen. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Hurra, hurra, die Augsburger sind da. Gestern um 17.47 Uhr türkischer Zeit war es so weit. Der 42-köpfige FCA-Tross landete an der türkischen Riviera in Antalya und fuhr dann mit dem Bus weiter ins 40 Kilometer entfernte Belek. Von den 18 Grad Wärme während des Tages und der Sonne bekamen Verantwortliche und Spieler aber nichts mehr mit. In der Türkei dämmert es bereits ab 17 Uhr.

    „Alles lief fast planmäßig. Wir hatten nur ein paar Minuten Verspätung“, sagte Abwehrspieler Ragnar Klavan, der mit einem Gepäckwagen einige Aluminiumkoffer zum Mannschaftsbus schob. Auch Mannschaftskapitän Paul Verhaegh war sich für ein bisschen Arbeit nicht zu schade und war vollgepackt mit Trainingsutensilien für die anstehenden Übungstage.

    Verhaegh, der am vergangenen Donnerstag in Augsburg wegen Knieproblemen das Training abbrach, ist zuversichtlich, dass er bald wieder ins Mannschafts-Training einsteigen kann: „Am ersten Tag vielleicht noch nicht, aber am Dienstag könnte es schon klappen.“

    Am heutigen Montag wird Trainer Markus Weinzierl zwei Schichten fahren und ab Dienstag soll eine dritte Einheit dazukommen: ein Lauf beziehungsweise ein Stabilisationstraining.

    Drei hoffnungsvolle Nachwuchstalente mit an Bord

    Neben den Spielern, die mit Profiverträgen ausgestattet sind, hat der Coach auch drei hoffnungsvolle Nachwuchstalente an Bord. Aus der U23 sind das Jonathan Scherzer und Torwart Thomas Reichlmayer, aus der U19 kommt Bastian Kurz dazu.

    2013 und auch ein Jahr später konnte der FCA nach einem gelungenen Wintertrainingslager eine starke Rest-Saison dranhängen. Das soll 2015 erneut der Fall sein. „Diese Trainingslager sind enorm wichtig. Da müssen wir die Basis legen“, so FCA-Manager Stefan Reuter. Der Hobbygolfer hat diesmal auch auf sein Bag verzichtet: „Wir bereiten uns auf die Rückrunde vor und nicht auf die Golfsaison.“ Auch für die beiden Neuzugänge Dong-Won Ji und Pierre-Emile Höjbjerg sollen die kommenden Tage ein Härtetest sein. „Da können sie sich bereits zeigen“, meint der Manager.

    Höjbherg könnte dem FCA länger erhalten bleiben

    Apropos Höjbjerg. Die dänische Zeitung Ekstra Bladet berichtete in ihrer Samstagsausgabe, dass sich der ausgeliehene Mittelfeldspieler und Bayern-Trainer Pep Guardiola nicht immer ganz grün waren. „Ich hatte Erwartungen und Ambitionen bei den Bayern, aber das passte nicht in Peps Gedanken“, sagte Höjbjerg dem Blatt. Der 19-jährige Däne meinte aber auch: „Man muss ja nicht immer der beste Freund des Trainers sein.“

    Also durchaus möglich, dass der dänische Nationalspieler dem FCA auch nach der Saison erhalten bleibt. Höjbjerg hat ja schon einmal gesagt: „Ich will dem FCA helfen, solange das für mich möglich ist.“

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