Ihre Kindheit verbrachte sie in Polen. Ihre Heimat hieß Auschwitz – Ort des industrialisierten Völkermords an den europäischen Juden. „Mir ist immer bewusst gewesen, dass meine Wurzeln in einem der schlimmsten Orte der Weltgeschichte sind“, sagt die 46-jährige Künstlerin Monika Mendat. Inzwischen wohnt sie in Friedberg. Zum 75. Jahrestag der Befreiung des Lagers Auschwitz hat sie heuer die Ausstellung „Auschwitz. Mahnmal. Heimat“ konzipiert. Jetzt, zum Gedenken an das Novemberpogrom 1938, sollte sie in der Augsburger Stadtbücherei gezeigt werden.
Ausstellung