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Wo ist Gott, wo gehören Kreuze hin?
Die Predigten zum Karfreitag
Es ist der Tag, an dem Jesus Christus am Kreuz starb. Doch was sagt uns sein Leiden und Sterben heute? Der evangelische Regionalbischof Michael Grabow und der katholische Weibischof Anton Losinger fanden zwei ganz unterschiedliche Ansätze in ihren Predigten.
Regionalbischof Grabow wählte in evangelisch St. Ulrich einen alltäglichen Gedanken: „Wo warst Du Gott?“ – als Jesus am Kreuz starb, wenn geliebte Menschen sterben oder als „ein Verzweifelter 149 Unschuldige mit in den Tod riss“? Er erinnerte damit an den Germanwings-Absturz und brachte eine Sehnsucht zum Ausdruck: „Wir hätten gerne einen Gott, der dem Piloten ins Steuer greift.“ Auch ihn beschäftige schon lange, warum es Leid gebe. Grabow wollte keine „theologisch kluge“ Antwort geben, sondern sagte, warum der Karfreitag den Menschen Hoffnung gebe: Gott und Jesus hätten alles selbst durchlitten: „Schon heute können wir darauf vertrauen, dass Gott unsere Not kennt (...) und uns nicht allein damit lässt.“
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