400 Meter Kupferdraht hat der südkoreanische Künstler Wonbaek Shin (*1982) in wochenlanger Fleißarbeit zu einem sich scheinbar ewig wiederholenden, fraktalen Muster gelegt. „Expandierende Einfachheit“ heißt die Installation, mit der er den Preis des gestern zu Ende gegangenen Medienkunst-Festivals Lab30 gewonnen hat. Das Kupfer erzeugt, als Widerstand eingesetzt, ohne zusätzliche elektrische Bauteile genug Strom, um damit eine 6V-Glühbirne zum Leuchten zu bringen.
Lab30