Oftmals kommt es schleichend: Ein Mensch zieht sich zurück, isst nicht mehr in Gesellschaft. Mahlzeiten lassen sie aus. Ausreden werden erfunden: Nein, sie haben bereits gegessen, keinen Hunger, keine Zeit. Sind sie magersüchtig, depressiv oder noch kerngesund? Viele Mädchen – und zunehmend Jungen – leiden unter Essstörungen. Am häufigsten verbreitet ist die Magersucht. „Meistens ist es eine Kombination aus der Bulimie, bei der Betroffene essen und erbrechen, und einer Magersucht“, weiß Beraterin Elke Schäfer.
Essstörungen