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Installationen: Was sollen der Schwamm vor der City-Galerie und die Foto-Fassade?

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Was sollen der Schwamm vor der City-Galerie und die Foto-Fassade?

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    Mit dem Schwamm sollen Hass und Wut beseitigt werden. Hinter der Installation steckt der iranisch-deutsche Künstler Michel Abdollahi, der damit ein Zeichen gegen Rassismus setzen will.
    Mit dem Schwamm sollen Hass und Wut beseitigt werden. Hinter der Installation steckt der iranisch-deutsche Künstler Michel Abdollahi, der damit ein Zeichen gegen Rassismus setzen will. Foto: Michael Hochgemuth

    Am Übernacht-Hostel in der Karlstraße hängt eine riesige Tapete. Vor der City-Galerie liegt ein überdimensionaler Schwamm, eine geheimnisvolle Box steht am Manzù-Brunnen am Königsplatz. Was das soll? Es handelt sich um Kunstinstallationen, die auf das bevorstehende Friedensfest in Augsburg einstimmen. Jedes Kunstobjekt hat seine eigene Bedeutung.

    Die Gedankenbox der Künstlerin Taybe Cevik soll daran erinnern, dass wir Menschen das selbstbestimmte Denken als Freiheit besitzen. Der Betrachter der Box soll seine Gedanken tanzen lassen und ihre Spuren hinterlassen. Auf der Tapete an der Hostel-Fassade zeigen Augsburger ihr Gesicht. Florian Schlessmann und Sebastian Wallner wollen mit den Fotos die Vielfalt der Friedensstadt sichtbar machen und sich damit auch für Gleichberechtigung einsetzen. Der Künstler Michel Abdollahi will mit dem Schwamm auf dem Willy-Brandt-Platz Hass und Schmutz beseitigen, die Rassismus mit sich bringt. Das Hohe Friedensfest wird am Dienstag, 8. August, gefeiert. ina

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