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Augsburg / Königsbrunn: Warum der „eBeetle“ die Heide bürstet

Augsburg / Königsbrunn

Warum der „eBeetle“ die Heide bürstet

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    Mit der Saaterntemaschine fährt Gerhard Süßmair über die Wiese, um die wertvollen Samen der Königsbrunner Heide zu sammeln.
    Mit der Saaterntemaschine fährt Gerhard Süßmair über die Wiese, um die wertvollen Samen der Königsbrunner Heide zu sammeln. Foto: Marion Kehlenbach

    Leise surrt der elektrische Käfer über Gräser und Blüten. Dabei streift seine rotierende Bürste die Samen der Heidepflanzen ab und fegt sie in einen Korb. Rund 20 000 Euro kostet der sogenannte „eBeetle“. In wenigen Minuten hat Gerhard Süßmair eine stattliche Menge Samen zusammen bekommen. Der Landwirt hat zusammen mit seinem Kollegen Rudolf Sirch das 20000 Euro teure Gerät angeschafft. Für ihr Engagement als Naturschützer wurden die beiden jüngst mit dem Deutschen Landschaftspflegepreis ausgezeichnet. Ihr Einsatz hilft auch Nicolas Liebig, dem Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands Augsburg. Er liefert damit jenes Saatgut nach Augsburg, welches später in der Stadt aufblühen soll: „Auch wenn wir die Lechheiden nicht quasi verpflanzen können, können mit dieser Saat neue Wiesen im Stadtgebiet angelegt werden.“ Und zwar immer dann, wenn neue Grünanlagen – etwa ab 1000 Quadratmeter - angelegt werden

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