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Kulturelles Erbe: Vorbereitet auf die Katastrophe

Kulturelles Erbe

Vorbereitet auf die Katastrophe

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    Beim Einsturz des Historischen Archivs in Köln im Jahr 2009 wurden 90 Prozent des Archivguts verschüttet. In den folgenden Monaten konnte ein Großteil der Bestände geborgen werden. Nasses oder angeschimmeltes Archivgut wurde verpackt und in Kühlhäusern gefriergetrocknet, um weitere Feuchtigkeitsschäden zu verhindern. Das verpackte Archivgut war zeitweise auf bis zu 20 „Asylarchive“ in ganz Deutschland verteilt. Unser Bild zeigt ein Dokument bei der Säuberung.
    Beim Einsturz des Historischen Archivs in Köln im Jahr 2009 wurden 90 Prozent des Archivguts verschüttet. In den folgenden Monaten konnte ein Großteil der Bestände geborgen werden. Nasses oder angeschimmeltes Archivgut wurde verpackt und in Kühlhäusern gefriergetrocknet, um weitere Feuchtigkeitsschäden zu verhindern. Das verpackte Archivgut war zeitweise auf bis zu 20 „Asylarchive“ in ganz Deutschland verteilt. Unser Bild zeigt ein Dokument bei der Säuberung. Foto: Oliver Berg/ dpa

    Es war eine Katastrophe, die damals über alle Nachrichtenkanäle lief: Am Abend des 2. September 2004 bricht in Weimar im Historischen Gebäude der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek ein verheerendes Feuer aus. Es entwickelt sich zum größten Bibliotheksbrand in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg. In der Brandnacht und an den Folgetagen müssen mehr als neunhundert Helfer Zehntausende Bücher und Kunstwerke aus dem Gebäude evakuieren und aus dem Brandschutt bergen.

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