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Die Dreharbeiten des neuen Films: Viel Aufwand für arme Leute

Die Dreharbeiten des neuen Films

Viel Aufwand für arme Leute

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    „Ein volles Kino ist für einen Filmemacher der schönste Anblick, den man sich denken kann.“ Mit diesen Worten tritt Edgar Reitz, dem seine 81 Jahre nicht anzusehen sind, im Thalia-Kino vor das Publikum. Es hat soeben vier Stunden lang „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“ verfolgt und sich – wie in der bisherigen „Heimat“-Trilogie – ins fiktive Hunsrück-Dorf Schabbach versetzen lassen. Auch steht die Familie Simon wieder im Mittelpunkt, aber nicht mehr in den bisherigen Zeitepisoden von 1919 bis 1999/2000. Die neue Epochenerzählung greift zurück ins Jahr 1842, die Zeit der großen Hungersnöte im Hunsrück und der Auswanderungswelle, die auch Vorfahren von Edgar Reitz bis nach Brasilien trieb.

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