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  3. Augsburg: Stadt Augsburg prüft Poller zur Terror-Abwehr

Augsburg
19.10.2017

Stadt Augsburg prüft Poller zur Terror-Abwehr

Am Fischmarkt neben dem Augsburger Rathaus gibt es bereits einen versenkbaren Poller.

Die Stadt prüft, wie die Fußgängerzone vor einem Terror-Anschlag mit einem Lastwagen geschützt werden kann. Auch für den Plärrer sind Poller im Gespräch.

Die Stadt denkt darüber nach, die Fußgängerzone und den Plärrer mit versenkbaren Pollern gegen etwaige Terroranschläge mit einem Lastwagen zu sichern. „Es geht um die Absicherung von größeren Menschenansammlungen“, so Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD). Die EU-Kommission veröffentlichte ein Papier, in dem sie die Städte aufruft, verstärkt Maßnahmen zur Terrorabwehr zu treffen, etwa durch „diskrete Barrieren“ vor Fußgängerzonen. Städte sollten sich gleichwohl nicht in Festungen verwandeln.

Bei der Stadt beschäftigt sich man schon seit dem Frühjahr mit dem Thema, nachdem die SPD-Stadtratsfraktion für die Fußgängerzone einen entsprechenden Antrag gestellt hatte. Zusammen mit der Bauverwaltung prüfe man, ob versenkbare Poller eine Möglichkeit sind, sagt Wurm. Die Barrieren wären während der Anlieferzeiten für die Fußgängerzone geöffnet und würden ab dem späten Vormittag nur noch für Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst heruntergefahren.

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.10.2017

Ich weiß nicht, 2016 gab es über 3000 Verkehrstote. Ein nicht unerheblicher Teil davon unter Beteiligung von Kraftfahrzeugen im Allgemeinen. Mir ist es am Ende doch eher egal, ob man mich mit einem LKW oder einem PKW umbringt. Ich will beides nicht. Beides ist aber am Ende wohl Alltag, bei ca. 10 Verkehrstoten am Tag. Scheint kein Grund zu sein, sich einmal grundsätzlich Gedanken über unseren täglichen Umgang damit zu machen. Klar, es wurde die letzten Jahre eigentlich immer sicherer. Von der "Vision Zero" sind wir aber noch sehr weit weg. Mit der Geschwindigkeit, die das momentan hat, erlebe ich es nicht mehr.

Wenn aber einer tatsächlich vor dem Töten von Menschen mit einem Kraftfahrzeug noch schnell laut "Allahu Akbar" ruft, dann fangen auf ein mal alle an, sich Gedanken zu machen, wie man mit Kraftfahrzeugen so (un)schön mühelos Schäden verursachen kann. Aber auch nur für diesen Fall... Dass (um mal ein konkretes Beispiel zu nennen), allein in Augsburg die letzten Jahre mehrere Menschen von LKW-Fahrern tot gefahren wurden, kochte mal eben für ein, zwei Wochen hoch und danach gab es wieder nur wenig ernsthafte Gedanken dazu, wie man dem Problem grundsätzlich begegnen will. Aus den Augen aus dem Sinn. Es passiert schlicht nichts, um das Problem zu beseitigen.

Aber beim bösen Fundi-Muselmann sieht man dann auf ein mal sofort Bedarf, ganz konkrete, wirksame Maßnahmen zu fordern und ggf. auch durch zu peitschen. Interessant. Sind einfache Verkehrstote nicht wenigstens genau so wichtig? Allen voran, wo letztere um satte drei Größenordnungen häufiger sind. Denn mir ist es am Ende des Tages ebenfalls egal, ob mich jemand absichtlich platt fährt, oder aus Fahrlässigkeit oder wegen beschissener Verkehrsplanung. Das hat alles gleichermaßen zu unterbleiben. Wobei: Eigentlich ist es dann doch wieder eher zufällig, denn mich im Speziellen meint ein Terrorist ja auch nicht. Es trifft mich also auch aus heiterem Himmel. Genau wie bei einem Unfall. Dieselbe Hilflosigkeit der Opfer, dieselbe Tödlichkeit aber unterschiedlicher Elan, das Problem zu lösen.

19.10.2017

Ich erkenne Ihren Willen einen Denkansatz zu geben, der Vergleich wird aber in der Breite keine Zustimmung finden.

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Die unterschiedliche Bewertung leitet sich vom anerkannten Nutzen des Verkehrs ab. Es hapert in Deutschland ja schon daran, Tempo 130 auf Autobahnen anzugehen - die A8 ist ja inzwischen ein gutes Beispiel dass ein Ausbau ohne Tempolimit eben nicht zu mehr Sicherheit führt.

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Passender wäre noch der Vergleich der Organisationen IS, Al Kaida und NRA in den USA. Der Nutzen ist da bei letzterer schon in den USA umstrittener.

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Aber beim bösen Fundi-Muselmann sieht man dann auf ein mal sofort Bedarf, ganz konkrete, wirksame Maßnahmen zu fordern und ggf. auch durch zu peitschen.

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Der Schrecken dieser Taten resultiert nicht nur aus den aktuellen Opfern, sondern aus der sich ergebenden Perspektive. Terroristen könnten auch mal mit ABC Waffen operieren oder eben bei günstiger Ausgangslage übergangsweise Teile eines Landes einnehmen. Wer ein militaristisches Regime wie Assads Syrien tlw. übernimmt, der kann auch mal gegen ein eher schwaches Land (oder sind wir nur eine Sonderwirtschaftszone?) wie Deutschland Siege erzielen. Weil es SPON heute aufgeworfen hat - einfach ein paar Kindersoldaten losschicken und hier wird erst einmal diskutiert...

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http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-verfassungsschutz-warnt-vor-kinder-dschihadisten-a-1173662.html

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Da helfen dann keine Poller um die Eröffnung der "Aloha Snackbar" zu verhindern.

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P.S. Ich gestehe Terroristen keinen anerkannten Gebetsruf zu.

20.10.2017

"Die unterschiedliche Bewertung leitet sich vom anerkannten Nutzen des Verkehrs ab."

Ein bekannter Nebeneffekt des motorisierten Individualverkehrs ist, jedes Jahr über 3000 Menschenleben zu kosten und noch mehr zu verkrüppeln und zu verletzen. Der Punkt um den es mir geht ist, dass man diesen Aspekt einfach liebend gerne ausblendet. Außer es fährt einer absichtlich in die Menschenmenge. Dann ist das auf ein mal Grund genug für einen Aufschrei. Obwohl am Ende der Mechanismus sehr sehr ähnlich ist. Einzig der Vorsatz fehlt im Alltag. Wobei man da auch oft sagen müsste, bedingter Vorsatz ist es wohl schon, wenn man so sieht, wie mancher fährt. Fahrlässigkeit hat viele "Gesichter".

"Da helfen dann keine Poller um die Eröffnung der "Aloha Snackbar" zu verhindern."

Das ist es, worauf ich hinaus will: Das spezielle Problem Terrorismus mit Hilfe von Fahrzeugen löst man nicht mit Pollern. Denn es ist ein kleiner Teilaspekt eines viel größeren Problems, nämlich Terror an sich. Das im Altag viel größere Problem mit Tötung durch Fahrzeugbenutzung will man aber offenbar nicht mit Pollern lösen, sonst hätten wir sie schon längst.

19.10.2017

Die EU-Kommission veröffentlichte ein Papier, in dem sie die Städte aufruft, verstärkt Maßnahmen zur Terrorabwehr zu treffen, etwa durch „diskrete Barrieren“ vor Fußgängerzonen.

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Wie wäre es mit Pollern im Umfeld von Schulen und Fußballstadien?

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Wer hat in dieser EU ein Recht auf Schutz und wer nicht?

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