Sina Trinkwalder führt ihr Textilunternehmen ungewöhnlich
Textilunternehmerin Sina Trinkwalder führt ihre Firma Manomama entgegen der gängigen Regeln und ist damit erfolgreich. Es gibt keine Bewerbungsgespräche und regionale Lieferanten.
Der Gemeinschaftsraum hat den Charme einer Studenten-WG: Auf dem langen Naturholztisch liegt ein offenes Päckchen Zucker, an einem Regal hängt einsam ein Männerhemd auf einem Bügel, aus einer Wand ragen Kabel heraus. Aus dem Büro nebenan tritt Sina Trinkwalder. „Wir duzen uns hier alle“, sagt sie und streckt dem Besucher zur Begrüßung die Hand hin: „Ich bin die Sina.“
„Die Sina“ ist 37 Jahre alt, trägt Jeans und Turnschuhe – und ist Chefin des Augsburger Öko-Textilunternehmens „Manomama“. Vor fünf Jahren hat Trinkwalder das Unternehmen gegründet. Angefangen hat sie alleine, nur mit einer Nähmaschine. Heute setzt Manomama acht Millionen Euro im Jahr um und hat gut 150 Beschäftigte. Die meisten davon sind Menschen, die anderswo keinen Job bekommen: „Meine Idee war es, ein Unternehmen für diejenigen zu machen, die sonst keiner einstellt.“
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