Für eine kirchliche Hilfsorganisation wie Aktion Hoffnung ist der Vorwurf, den Staat um Sozialabgaben in Höhe von 167.763 Euro betrogen zu haben, verheerend. Ihr Geschäftsführer saß folglich zwei Tage kleinlaut auf der Anklagebank des Augsburger Amtsgerichts. Für den 41-Jährigen, der geständig war und selbst von einer „Katastrophe“ sprach, ist der Prozess mit einer Geldstrafe glimpflich ausgegangen.
Augsburg