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Augsburg: Popmusiker vor Gericht: „Sie suchen und töten dich“

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Popmusiker vor Gericht: „Sie suchen und töten dich“

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    Der afghanische Popmusiker Farhad Sidiqi schilderte am Mittwoch dem Verwaltungsgericht seine Fluchtgründe.
    Der afghanische Popmusiker Farhad Sidiqi schilderte am Mittwoch dem Verwaltungsgericht seine Fluchtgründe. Foto: Alexander Kaya

    Er ist der wohl bekannteste afghanische Flüchtling in Augsburg: Der Musiker Farhad Sidiqi, 31, der in seine Heimat abgeschoben werden sollte, dem aber vom Petitionsausschuss des Landtags eine neue Chance gegeben worden war, hat am Mittwoch in einem Klageverfahren auf Anerkennung beim Verwaltungsgericht die Geschichte seiner Flucht aus Afghanistan sowie seine persönliche Situation geschildert. Richterin Claudia Seitz von der 6. Kammer wird nun prüfen, ob die von Sidiqi zu Protokoll gegebenen Umstände bei einer erzwungenen Rückkehr in seine Heimat lebensbedrohlich sind und damit als Asylgrund anerkannt werden können. Mit einem Urteil ist in zwei Wochen zu rechnen.

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