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Augsburg: Polizei ermittelt wegen zerstörter Wahlplakate

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Polizei ermittelt wegen zerstörter Wahlplakate

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    Bundestagsabgeordneter Volker Ullrich nahm diese Form der Auseinandersetzung mit seinem Plakat mit Humor. Rechtlich zulässig ist sie dennoch nicht.
    Bundestagsabgeordneter Volker Ullrich nahm diese Form der Auseinandersetzung mit seinem Plakat mit Humor. Rechtlich zulässig ist sie dennoch nicht. Foto: Volker Ullrich

    Nicht mal mehr drei Wochen sind es bis zur Bundestagswahl. Dass der Wahltermin näher rückt, zeigt sich an der Vielzahl der Plakate, die zwischenzeitlich an den Straßen stehen und an Bäumen hängen. Eine Begleiterscheinung ist die Zerstörung und Sachbeschädigung von Plakaten. Nach Auskunft der Polizei sind davon mehrere Parteien betroffen. Der AfD-Kreisvorsitzende und Bundestagskandidat Markus Bayerbach spricht von teils massiven Beschädigungen der Plakate. Er nennt die Zahl von 400 bis 500 Plakaten, die entweder abhanden kamen oder zerstört wurden. Die AfD habe sieben Strafanzeigen gestellt, sagt Bayerbach. Um auf die Zerstörungen zu reagieren, hat die AfD einzelne Teams gebildet, die zu später Stunde Kontrollgänge machen. Dies habe sich aber offenbar herumgesprochen, denn die Zahl der Beschädigungen sei zurückgegangen. Bayerbach geht davon aus, dass es sich großteils um organisierte Taten des andersdenkenden politischen Lagers handelt. (Was eigentlich ein gutes Wahlplakat ausmacht, lesen Sie hier.)

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