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Interkulturelles: Politisch inkorrekt

Interkulturelles

Politisch inkorrekt

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    VHS-Chef Stefan Glocker musste energisch eingreifen, um Zuhörer von minutenlangem Zitieren des Korans abzubringen.
    VHS-Chef Stefan Glocker musste energisch eingreifen, um Zuhörer von minutenlangem Zitieren des Korans abzubringen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Auf zehn bis 20 Personen schätzen Experten die Sympathisanten des Netzwerks „Politically Incorrect“ in Augsburg. Ursprünglich handelt es sich um einen bundesweiten „politischen unkorrekten“ Blog (so die Übersetzung). Ein Online-Journal, das sich eigenen Angaben zufolge gegen die Islamisierung Europas wendet. Mitglieder sind in

    Strafbar habe sich bislang niemand aus der Szene gemacht, doch die Aussagen bewegten sich „im Grenzbereich“, heißt es bei Polizei und Staatsanwaltschaft, die ein Auge auf das Netzwerk haben. An Moscheen und türkischen Supermärkten tauchten schon islamfeindliche Graffiti mit der „PI“-Signatur auf. Zuletzt war eine Handvoll Sympathisanten am Donnerstag in der Volkshochschule anzutreffen, wo der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, einen Vortrag über Islam in Europa hielt. Im Anschluss hagelte es Fragen, wie Muslime sich integrieren wollen, wenn sie sich doch als etwas Besseres fühlen oder warum Mazyek den Islam als friedlich darstelle, wo es doch im Koran heißt, man soll Ungläubige töten.

    Vhs-Leiter Stefan Glocker musste  nergisch eingreifen, um Zuhörer von minutenlangen Zitieren des Korans abzubringen.

     Auch im Internet wird über die Veranstaltungen berichtet, Hansi Ruile vom Kulturhaus Kresslesmühle, der städtische Integrationsbeauftragte Matthias Garte und Glocker werden als „führende Funktionäre der Augsburger Integrations-Industrie“ bezeichnet, die Besucher der Vorträge als „Soldaten und Soldatinnen im Sinne Erdogans“ (des türkischen Ministerpräsidenten). E-Mails forderten Glocker auf zu erklären, warum er Steuergelder für die Reinwaschung des Islam verschwende, erzählt er.

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