Es klingt so einfach, wenn Roberto Armellini erzählt, wie man den Augsburger Osram-Standort retten könnte. Der IG-Metall-Mann und seine Mitstreiter hätten da eine Idee: Glasröhren, in die statt Leuchtstoffen künftig LED-Schienen eingesetzt werden. Dann hätte Augsburg endlich seine Zukunftstechnologie, auf die die derzeit 1200 Osram-Beschäftigten so dringend warten. Doch so einfach ist das offenbar alles nicht. Am Freitag stellten Betriebsrat und Gewerkschaft ihr Konzept vor. Es ist ein weiterer Versuch, den traditionellen Lampenstandort Augsburg doch noch vor dem Ausbluten zu retten.
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