War es die Tat eines Verwirrten? Der 66-Jährige, der vor knapp zwei Wochen auf dem jüdischen Friedhof einen Arbeiter mit einem Messer attackiert hat, soll von einem Gutachter auf seinen Geisteszustand untersucht werden. Sein Verhalten und seine Äußerungen seien zumindest sehr „merkwürdig“, berichten Verfahrenbeteiligte. Der Tatverdächtige hatte einem 60-jährigen Friedhofsarbeiter das Messer in der Herzgegend in die Brust gestochen. Die Verletzungen des Opfers waren aber nicht lebensgefährlich.
Augsburg