Mitunter braucht man als Kripobeamter einen langen Atem. Mehr als ein Jahr liefen die Betrügereien mit gefälschten Internetseiten von Versandhändlern schon. Die Spuren, welche die Täter im Internet hinterließen, führten nach Augsburg. Doch sie waren nicht zu fassen. Aber die Ausdauer der Ermittler hat sich gelohnt. „Irgendwann macht jeder einen Fehler“, sagt Augsburgs Kripo-Chef Gerhard Zintl. Zwei Verdächtige aus der Region wurden ermittelt. Zwischenzeitlich gibt es Anklagen gegen die Männer. Sie sollen rund 2000 Menschen betrogen haben. Der Schaden wird auf bis zu 200000 Euro beziffert.
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