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Flüchtlinge sollen im Spickel unterkommen
![Die Stadt will im Spickel 35 Flüchtlinge in einer alten, zum Abriss stehenden Villa unterbringen. Die Stadt will im Spickel 35 Flüchtlinge in einer alten, zum Abriss stehenden Villa unterbringen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
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Die Stadt will Flüchtlinge im Spickel unterbringen. Sie mietet dafür ein Haus in der Carron-du-Val-Straße an. Unter den Anwohnern herrscht Unruhe.
Die Stadt will im Spickel 35 Flüchtlinge in einer alten, zum Abriss stehenden Villa unterbringen. Sozialreferent Stefan Kiefer (SPD) bestätigte dies am Mttwoch auf Anfrage. Das leer stehende Anwesen liegt in der Carron-du-Val-Straße nahe der Bahnlinie nach München. Der Mietvertrag sei auf drei Jahre angelegt und entspreche den üblichen Rahmenbedingungen, so Kiefer. Im Anschluss an die Zwischennutzung soll das Haus einer Neubebauung weichen.
Wer zieht ein?
Seit einigen Tagen herrscht bei Anwohnern Unruhe. Laut Kiefer sollen erwachsene Flüchtlinge, möglicherweise Familien, in dem Haus leben. Weil es über ein größeres Grundstück verfügt, sei es gut geeignet. Gerüchte, dass dort unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unterkommen sollen, seien falsch.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Pikant, pikant. Ausgerechnet in Ausgburgs "guter Stube". In einer Gegend, für die mit die höchsten Immobilienpreise in A aufgerufen werden. Ist die leerstehende Villa etwa die, die seit geraumer Zeit für einen siebenstelligen Preis in den einschlägigen Portalen angeboten wird? Das wird der Stadt aber einige Schekel kosten, dieses Anwesen anzumieten (wenn es denn das ist, welches ich vermute).
Warum denn nicht in den Spickel?? Gibts da, ausser herbei geredeter Angst um Minderung der Immobilienwerte sonst noch Argumente gegen die Beherbergung von Schutzsuchenden?
Man stelle sich Immobilenangebote vor, mit dem Zusatz: Im Umkreis von 1/5/10 km "flüchtlings-frei"?
Da braucht es keine Zweifel, bei der augenblicklichen Entwicklung (und ein Ende ist nicht absehbar) ist uns eine Katastrophe gewiss. Die Geister die wir riefen, werden wir nie wieder los.
@ Antje Dieler . . . Hauptsache Ihnen geht es gut . . .
Das wird die Grundstücks- und Immobilienbesitzer aber "freuen" Da sacken die Preise mal ab. Schauen wir mal wie hier die Integration gelingt. Ich habe erhebliche Zweifel.
30 - 40 % vom Verkehrswert der Immobilie können sie gleich mal abziehen. Der Staat sollte hier zu Schadenersatz verpflichtet werden., denn die Politik ist dafür verantwortlich, dass es zu solchen Auswüchsen kommt, in dem man die gültigen Asylgesetze ignoriert.
Das Lebenswerk von vielen Bürgern wird durch diese Verantwortungslosigkeit gegenüber der eigenen Bevölkerung ruiniert.
30-40% halte ich für übertrieben, wenn es nicht gerade die direkt angrenzenden Häuser sind. Aber auch realistischere 10-20% sind sehr ärgerlich bei den dort üblichen Preisen.
Als das Ganze so los ging, 2014, war im TV in einer Talkshow die Frau einer Familie anwesend, die ihr Haus, das in der Umgebung einer Asylunterkunft liegt, aus beruflichen Gründen verkaufen wollten oder mussten. Die Aussage war, der Immobilienmakler, der mit dem Verkauf beauftrag wurde, sagte ihnen klipp und klar, dass sie wg. der Asylunterkunft in der Nähe, 50% Abzug in Kauf nehmen müssen.
Wer will schon in ein Umfeld zeihen, in dem Lärm, Krawall und Dreck an der Tagesordnung sind.
Artikel von der Augsburg Allgemeine vom 14.06.2014
Ein Sprecher der Bürgerinitiative „Contra Nutzungsänderung Ottostraße" sagte gestern, dass besonders im Sommer Lärm ein Thema sei. Regelmäßig sei die Polizei da, weil syrische Flüchtlinge untereinander in Streit geraten.
Einige ältere Anwohner seien bereits weggezogen.