Michael Rosen sitzt in der Kantine des Musiklabels Universal Music im Gebiet des ehemaligen Osthafens in Berlin. Früher war das Gebäude der Eierspeicher, jetzt sitzen hier hippe Großstädter bei Panini und Cappuccino und lassen mittags mit Blick auf die Spree und die historische Oberbaumbrücke die Seele baumeln. Michael Rosen nicht. Er redet schnell, er hat einfach viel zu erzählen. Von seinen Jugendjahren in Augsburg, wie er nach Berlin kam, wie er sein Geld verdient, von seiner Agentur „Digital in Berlin“ und warum er seit Jahren auf Madeira ein Festival organisiert. Aber der Reihe nach.
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