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Theater: Der Blutfaden der Geschichte

Theater

Der Blutfaden der Geschichte

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    Der Tzaddhik (Terry Swartzberg ) ermahnt (von links) den Pedanten (Jürgen Bauer), die Klatschtante (Nirit Sommerfeld), den Rabbi (Barry Goldman) und den Kibitz (Willi Beck).
    Der Tzaddhik (Terry Swartzberg ) ermahnt (von links) den Pedanten (Jürgen Bauer), die Klatschtante (Nirit Sommerfeld), den Rabbi (Barry Goldman) und den Kibitz (Willi Beck). Foto: Michael Hochgemuth

    Posse? Groteske? Anti-Kriegs-Burleske? Diese drei Begriffe im Theaterstück „Tzaddhik“ zu unterscheiden, fiel den Besuchern in der Neuen Stadtbücherei nicht leicht. „Tzaddhik“ ist im Talmud der Name jenes Gerechten, der Gott von Generation zu Generation erweichen kann, die Menschheit nicht dem Verderben preiszugeben. Krieg um Krieg, Genozid um Genozid – seit Noah pflanzte sich von Geschlecht zu Geschlecht das Grauen fort, gäbe es nicht jene Tzaddhikim.

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