Professor Thomas Walcher, emeritierter Nuklearphysiker von der Universität Mainz, verbindet die letzten Drähte und schließt einige Kabel an. Gespannt blickt er auf das provisorisch zusammengebaute Objekt, das vor ihm steht. Es ist sein Nachbau des bislang rätselhaften Gerätes vom Dachboden des Holbein-Gymnasiums – und es funktioniert. Professor Thilo Weitzel, Forschungsleiter an der Universitätsklinik für Nuklearmedizin Bern, nickt zustimmend. Dass nur diese beiden Experten der Wissenschaft exakt herausfinden konnten, welchen Zweck der 20 Zentimeter hohe, mysteriöse Apparat erfüllte, zeigt, wie ungewöhnlich er ist.
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